Vivien Goldman – “Die Rache der She-Punks”
Vivien Goldman zeigt in “Die Rache der She-Punks”, wie Frauen dieses Genre für sich erobert haben – und was Punkt heute noch für Emanzipation leisten kann.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Vivien Goldman zeigt in “Die Rache der She-Punks”, wie Frauen dieses Genre für sich erobert haben – und was Punkt heute noch für Emanzipation leisten kann.
Was passiert, wenn ein irrer Brite auf sechs irre Finnen trifft? Sie machen ein Album, auf dem aus der Perspektive von Samenkörnern gesungen wird.
Viel ruhiger als zuletzt präsentieren sich Elbow auf ihrem neunten Album. Das ist kein Manko: Ernsthaftigkeit passt bestens in die Corona-Zeit.
Guillaume Alric, eine Hälfte von The Blaze aus Frankreich, stoppt den Höhenflug seiner Band mit einem atmosphärisch sehr dichten Soloalbum.
Rap als Prinzip, aber nicht als Korsett: Das dritte Album der Rare Americans (aus Kanada) hat einen hohen Spaßfaktor und manchmal auch Tiefgang.
Eine Viertelmillion Fans an zwei Tagen: “Knebworth 1996” zeigt mit 20 Song die Glanzzeit von Oasis – und die Bedeutung ihres Zusammenspiels mit dem Publikum.
Drama in den Themen, Phlegma in der Umsetzung: Dieses Schema funktioniert auch auf dem dritten Album von Courtney Barnett. Trotzdem fehlt etwas Feuer.
“Afro Psych” nennt Dino Brandão den Sound auf “Bouncy Castle”. Neben seiner Heimat in der Schweiz haben Angola und Paris die EP geprägt.
Field Recordings, Vorlesungen eines LSD-Hohepriesters und viel Ambient kombiniert Jon Hopkins auf “Music For Psychedelic Therapy”.
Kann Weihnachten auch Punk sein? Nimmt man “Santa Claus” von den Broilers als Grundlage, lautet die klare Antwort: lieber nicht.
In vier Instrumentalstücken meditiert Lee Ranaldo mit akustischer Gitarre über das Leben in der Pandemie. “In Virus Times” ist ungewöhnlich und abstrakt.
Parcels zeigen auf “Day / Night” große Ambitionen und das nötige Gefühl. Auch, weil die Australier zwischenzeitig wegen Corona in Europa feststeckten.
Zur 25. Ausgabe der “Corona-Musik” gibt es ein Karaoke-Special: Textzeilen aus der Musikgeschichte, die während einer Pandemie plötzlich doppeldeutig sind.
Mit vertonten Gedichten begann die Geschichte von Springtime. Auf dem Debütalbum erschafft das australische Trio schnell eine sehr eigene Ästhetik.
Alt-J spenden Trost, Oh Wonder hätten sich während der Pandemie beinahe getrennt und Cate Le Bon beschwört die Endzeit: So klingt die neue Corona-Musik.