Autor Nick Hornby
Titel How to be good
Verlag Penguin Books
Erscheinungsjahr 2001
Bewertung ****



alle schreiben, das buch sei unheimlich "clever" und "witty", aber niemand schreibt, was das buch noch viel mehr ist: "touching" und "true". natürlich ist es humorvoll, schließlich ist es hornby (deshalb gibt es auch wieder ein paar, teilweise gut versteckte, musikanspielungen: bob dylan, air, die beatles und endlich endlich endlich oasis), aber vor allem ist es rührend und fast aktivistisch. "how to be good" schafft es beinahe, einen zum hippie zu machen, jedenfalls sorgt es dafür, dass man die hippies nicht mehr verachtet oder belächelt. im letzten viertel geht die dynamik etwas verloren, auch das ende (schon ab der mitte des buches fragt man sich, wie hornby diese story überhaupt zu ende bringen will) bleibt etwas unbefriedigend. aber gerade das ist auch die message. "how to be good" hat mich wirklich zu einem besseren menschen gemacht, und ein bisschen hasse ich es dafür.
beste stelle: "What alarms me is just how easy it is to remember things I've done wrong, as if they are floating on the surface of my consciousness all the time and I can simply skim them off with a spoon. I'm a good person, and yet there's all this stuff."

dezember 2002


andere/gleiche meinung?