Pabst – “1, 2, 3, Go! (Live in Berlin)”
Pabst aus Berlin sind der heißeste deutsche Rock-Export und pressen mit “1, 2, 3, Go! (Live in Berlin)” gekonnt ihre Bühnenpräsenz auf Vinyl.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Kritiken, Besprechungen und Rezensionen von aktuellen Alben, EPs und Singles. Mit Bewertung und Anspieltipps.
Pabst aus Berlin sind der heißeste deutsche Rock-Export und pressen mit “1, 2, 3, Go! (Live in Berlin)” gekonnt ihre Bühnenpräsenz auf Vinyl.
Jungstötter klingt auf One Star durchweg maximal künstlich, aber nie nach großer Kunst; bewusst abgehoben, aber nicht besonders.
Kaizers Orchestra wollen auf “Maskineri” mehr denn je abseitig klingen, manchmal gar abstoßend. Natürlich ist das äußerst reizvoll.
Auch auf dem sechsten Album gilt: The Heavy sind eine gute Band mit guten Songs. Diesmal zwischen Cat Content und Umweltbewusstsein.
Theatralik und Tumult treffen bei Kaizers Orchestra auf Leidenschaft und Virtuosität. “Maestro” setzt die Reihe der Wiederveröffentlichungen fort.
Eigen und ermutigend bleiben Blond aus Chemnitz auf ihrem zweiten Album. “Perlen” ist sagenhaft clever und macht sehr viel Spaß.
Eigenes Label, eigenes Studio, selbst produziert: Der Keane-Ableger Mt. Desolation wird auf “Through Crooked Aim” zur fast privaten Angelegenheit.
Die Corona-Jahre ohne Kontakt zu den Fans hatten Enter Shikari fast gekillt. Sie reagieren mit einem Album, das abenteuerlustig und positiv ist.
“Well, we all want a home – metaphorical or real”, haben Fruit Bats erkannt – und machen aus diesem Thema eine wundervolle Platte.
Das erfolgreiche Überwinden von ungesunden Prägungen feiert Blondshell auf ihrem Debütalbum. Eine davon war die Idee, Chart-tauglich zu ein.
Das elfte Album von Mudhoney profitiert von einem neuen Ansatz beim Songwriting. Und von der Empörung, die noch immer in dieser Band steckt.
Deerhoof liefern mit “Miracle-Level” einen erstaunlichen Beweis: Prog klingt plötzlich gut, wenn man dazu auf Japanisch singt.
Mike und Nate Kinsella haben (schon wieder) ein neues Projekt. Als Lies klingen sie abenteuerlich, Eighties-verliebt und ziemlich spektakulär.
Die Besetzung der New Pornographers aus Vancouver bleibt sehr dynamisch, ihr Power-Pop indes auch beim neunten Album meisterhaft.
Trauerarbeit, Klimakrise, Pandemie und toxische Beziehungen: Charlie Cunningham verschiebt den Fokus auf “Frame” von seiner Gitarre zu seinen Texten.