Draufgeschaut: Das Meer in mir

Die Anwältin Julia (Belén Rueda) will Ramon (Javier Bardem) beim Sterben helfen.
Die Anwältin Julia (Belén Rueda) will Ramon (Javier Bardem) beim Sterben helfen.
Film Das Meer in mir
Originaltitel Mar adentro
Produktionsland Spanien
Jahr 2004
Spielzeit 125 Minuten
Regie Alejandro Amenábar
Hauptdarsteller Javier Bardem, Belén Rueda, Lola Duenas
Bewertung *****

Worum geht’s?

Seit einem Badeunfall vor 25 Jahren ist Ramon vom Hals ab abwärts gelähmt. Gegenüber seiner Schwägerin Manuela, die ihn liebevoll pflegt, der Anwältin Julia und der einsamen Rosa, die sich in ihn verliebt, ist er zwar ein witziger und charmanter Zeitgenosse. Doch Ramon hat nach einem Vierteljahrhundert, das er im Bett verbracht hat, genug von seinem Leben: Er will sterben. Vor Gericht kämpft er um das Recht auf Sterbehilfe.

Das sagt shitesite:

Das Meer in mir ist großartig gespielt, ungemein rührend und sehr bedeutend – nicht nur, weil der Film auf einer wahren Geschichte beruht. Jeder Aspekt dieser heiklen Materie spiegelt sich in Das Meer in mir in einer der Figuren wider, ohne dass das Ensemble deshalb konstruiert wirkt. Ein Kunststück.

Der Trailer zum Film:

httpv://www.youtube.com/watch?v=srLUfa83v7M

Michael Kraft

Michael Kraft ist Diplom-Journalist und mittlerweile in der Wissenschaftskommunikation tätig. Auf Shitesite.de beschäftigt er sich als Hobby mit Musik, Literatur, Film, Popkultur und allem, was er der Welt mitteilen möchte. Er lebt (und zwar liebend gern) in Leipzig.

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