Draufgeschaut: Taxi Taxi

Daniel (Samy Naceri, links) und Emilien (Frédéric Diefenthal) bekommen es mit japanischen Profi-Verbrechern zu tun.
Daniel (Samy Naceri, links) und Emilien (Frédéric Diefenthal) bekommen es mit japanischen Profi-Verbrechern zu tun.
Film Taxi Taxi
Originaltitel Taxi 2
Produktionsland Frankreich
Jahr 2000
Spielzeit 85 Minuten
Regie Gérard Krawczyk
Hauptdarsteller Samy Naceri, Frédéric Diefenthal, Marion Cotillard, Emma Wiklund, Bernard Farcy, Jean-Christophe Bouvet
Bewertung **1/2

Worum geht’s?

Eigentlich will Daniel nur seinen Schwiegervater in spe beeindrucken: Als der plötzlich zu einem Termin am Flughafen gerufen wird, beweist ihm Daniel seine herausragenden Fähigkeiten als Taxifahrer. Doch dann wird Daniel in eine hoch brisante Affäre hineingezogen: Er soll einen japanischen Minister zum Hotel fahren, der gerade in Marseille ist, um die Erfolge der französischen Polizei im Kampf gegen Bandenkriminalität zu begutachten. Auf der Fahrt wird er aber von Yakuza überfallen – und die japanischen Gangster entführen den Minister. Um ihn wieder befreien zu können, ist ein gut geöltes Gaspedal gefragt – und noch ein bisschen mehr.

Das sagt shitesite:

Taxi Taxi, erneut auf einem Drehbuch von Luc Besson beruhend, fügt dem Vorgänger Taxi nichts Entscheidendes zu, bietet aber trotzdem solide Unterhaltung irgendwo zwischen Police Academy und Alarm für Cobra 11.

Samy Naceri entwickelt sich als PS-verrückter, schlitzohriger und ewig missverstandener Taxifahrer Daniel noch ein bisschen mehr zur französischen Variante von Adriano Celentano. Dazu ist der gesamte Film so überdreht und gespickt mit halbschlechten Wortwitzen, dass Louis de Funès seine Freude daran hätte. Und am Ende gibt es in Taxi Taxi sogar noch ein bisschen mehr Polizeiautoschrott als einst bei den Blues Brothers.

Bestes Zitat:

“So ist das immer: Wenn ich anhaltem wird den Leuten sofort schlecht, während der Fahrt nie.”

Der Trailer zum Film:

httpv://www.youtube.com/watch?v=IcGKrMOBeDg

Michael Kraft

Michael Kraft ist Diplom-Journalist und mittlerweile in der Wissenschaftskommunikation tätig. Auf Shitesite.de beschäftigt er sich als Hobby mit Musik, Literatur, Film, Popkultur und allem, was er der Welt mitteilen möchte. Er lebt (und zwar liebend gern) in Leipzig.

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