Film / TV

Nase zu und durch

Preisfrage: Kann man leidlich prominent sein, sich für 50.000 Euro vor einem Millionenpublikum bloßstellen lassen, halbnackt im Urwald an einem Kamelschwanz knabbern, sich danach von Sonja Zietlow und Dirk Bach (ausgerechnet!) verarschen lassen – und trotzdem noch cool sein? Thomas Rupprath und Jay Khan haben es gestern Abend jedenfalls im Dschungelcamp versucht. Nach einer reichlich ekligen Dschungelprüfung und sieben von neun möglichen Sternen bleibt das Fazit: Sie hätten nur eine Chance gehabt, wenn sie sich ein paar Hilfsmittel bei Synchronschwimmerinnen geliehen hätten.

Zudem ließ RTL am Tag 10 des Dschungelcamps 2011 ausnahmsweise eine Chance für den perfekten Audience Flow verstreichen: Die Rolle des Chefkochs, Kellners und Ernährungsberaters bei Ich bin ein Star – holt mich hier raus bleibt einem gewissen Dr. Bob vorbehalten. Dabei meine ich: Viel besser geeignet für diesen Job wäre Christian Rach.

Die komplette Rezension zu Tag 10 beim Dschungelcamp 2011 mit einer umfangreichen Fotostrecke gibt es auf news.de.

Michael Kraft

Michael Kraft ist Diplom-Journalist und mittlerweile in der Wissenschaftskommunikation tätig. Auf Shitesite.de beschäftigt er sich als Hobby mit Musik, Literatur, Film, Popkultur und allem, was er der Welt mitteilen möchte. Er lebt (und zwar liebend gern) in Leipzig.

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Ein Gedanke zu “Nase zu und durch

  1. Micha ich merke schon, in der Welt eines Redakteurs ist auch nicht immer alles Vanillepudding. Mein Beileid, dass du dir so einen Dreck reinziehen musst 🙂 LG, Fabian

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