Hingehört: Koudlam – „Benidorm Dream“
Trance ist eine sehr schlimme Musikrichtung. Wenn man sie mit R&B und Techno mischt, wird sie auch nicht besser. Das beweist Koudlam mit seinem zweiten Album.
Trance ist eine sehr schlimme Musikrichtung. Wenn man sie mit R&B und Techno mischt, wird sie auch nicht besser. Das beweist Koudlam mit seinem zweiten Album.
Bonaparte, aber diesmal von echten Franzosen: So lassen sich Shaka Ponk zusammenfassen. Das Ergebnis ist sehr spaßig.
“Ein Omega-Männchen könnte man als so etwas wie das Gegenteil vom Alpha-Männchen begreifen”, erklärt David Best den Namen seiner Band. Entsprechend unaggressiv klingt das Debütalbum.
Eine Platte über seine Heimat auf den Orkney-Inseln hat Erland Cooper (von Erland & The Carnival) gemacht. Sie klingt manchmal wie der letzte Atemzug eines unruhigen Geistes.
Damon Albarn feiert mit einem Konzeptalbum Queen Elizabeth I. Er will „Dr Dee“ als eine Oper verstanden haben wissen. Ist das seltsam? Aber hallo!
Mit ihrem vierten Album sind die Gorillaz in dem Land angekommen, das bei Menschen als „der Blues“ bezeichnet wird.
„His is the voice of urban Britain“, sagen die Kritiker über Roots Manuva. Mit seinem vierten Album will er nun endlich den Mainstream knacken.
Künstler Willie Isz Album Georgiavania Label Lex Erscheinungsjahr 2010 Bewertung **1/2 Willie Isz veröffentlichen ihr erstes Album! Uninteressant? Ein paar Jungs aus dem erweiterten OutKast-Umfeld haben eine Platte namens Georgiavania gemacht!! Auch nicht so weltbewegend? Dann versuchen wir es doch mal so: Rap-Supergroup!!! Besser? Der Begriff ist vielleicht ein bisschen […]
Künstler Snoop Dogg Album Doggumentary Label Emi Erscheinungsjahr 2011 Bewertung ***1/2 Florian Werner wirft in seinem sehr lesenswerten Buch Dunkle Materie – Die Geschichte der Scheiße einen kleinen Seitenblick auf Rap. Der wurde schließlich schon von Ice-T als „the art of shit talking“ definiert, und Werner zieht daraus interessante Schlussfolgerungen. […]
Auf „Nightingale“ klingt die Musik von Erland & The Carnival so unheimlich wie die Geschichte vom Poltergeist.
Man hatte Jazz und Weltmusik befürchten müssen für das neue Album von Blur. Erfreulicherweise ist „Think Tank“ etwas anderes geworden: die konsequente Fortsetzung des Wegs, den Blur vor vier Jahren mit „13“ eingeschlagen haben.
Was am „Nu Rock“ nun eigentlich neu sein soll, erklärt auch dieser Sampler nicht. Was bleibt, ist eine okaye Platte mit Gitarren.