Monchi – „Niemals satt“
Ausgerechnet Monchi hat jetzt ein Buch übers Abnehmen geschrieben. Doch es geht in „Niemals satt“ nicht um Körperkult, sondern um Selbstfindung.
Ausgerechnet Monchi hat jetzt ein Buch übers Abnehmen geschrieben. Doch es geht in „Niemals satt“ nicht um Körperkult, sondern um Selbstfindung.
Kaum zu glauben, wie mühelos Dave Eggers sein Qualitätsniveau hält. Der neue Roman „Eure Väter, wo sind sie? Und die Propheten, leben sie ewig?“ ist schon wieder ein Ereignis. Die Themen sind aktuell wie immer, die Form ist eine veritable Überraschung.
„Der Circle“ ist vielleicht nicht „das ‚1984‘ fürs Internet-Zeitalter“, wie Zeit Online gemeint hat. Aber Dave Eggers neuer Roman ist in jedem Fall eine enorm wichtige Reflexion, ein sehr spannendes Buch und eine Zukunftsvision, die gerade deshalb so schockierend ist, weil sie so plausibel wirkt.
Dies ist das Opus Magnum von Diedrich Diederichsen. Er erweist sich als historischer Kenner, leidenschaftlicher Pop-Fan und filigraner Theoretiker.
„Der bleiche König“, osthum veröffentlicht, spielt im Jahr 1985 und erzählt vom Geschehen in einem Regionalbüro der amerikanischen Bundessteuerbehörde. Die Monotonie dort macht David Foster Wallace zum Stilmittel – so virtuos, dass sie interessant wird.
Mit „Ein Hologramm für den König“ untermauert Dave Eggers seinen Status als exzellenter Erzähler mit dem Finger am Puls der Zeit.
Wer Verehrer von Neil Young ist und nach einer Entzugskur sucht, sollte zu dieser Autobiografie greifen: In „Ein Hippie-Traum“ erweist sich der Gitarrengott als egoistischer Chaot.