Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Die maximale Einsamkeit hat der Kanadier A. Dyjecinski erst auf Reisen gesucht – und jetzt auf seinem Debütalbum. „The Valley Of Yessire“ bietet Singer-Songwriter-Kunst mit einer Extradosis Ernsthaftigkeit.
Als sehr kompetente Reisebegleiter ins Jahr 1967 erweisen sich Heron Oblivion auf ihrem gleichnamigen Debütalbum.
Ein Covers-Album kann eine kreative Kapitulationserklärung sein. Das ist bei Natalie Imbruglia nicht der Fall. Trotzdem hätte sie aus „Male“ viel mehr machen können.
Gelassenheit ist das Grundprinzip auf dem vierten Album von The Wooden Sky. „Let’s Be Ready“ lebt davon, dass es zumindest gelegentlich auch Eruptionen gibt.
Eigentlich wollten Angus & Julia Stone sich als Solokünstler etablieren. Jetzt sind die Geschwister aus Australien wieder vereint und haben ein drittes gemeinsames Album gemacht. Der Grund ist in jeder Hinsicht respekteinflößend: Er heißt Rick Rubin.
Künstler Evening Hymns Album Spectral Dusk Label Strange Ways Erscheinungsjahr 2012 Bewertung Das menschliche Ohr kann pro Sekunde bis zu 50 eintreffende Sinneseindrücke unterscheiden – …
Doomfolk heißt das Genre von Arbouretum aus Baltimore. Ihr fünftes Album „Coming Out Of The Fog“ klingt manchmal wie die Vertonung des Alten Testaments.
Wer Verehrer von Neil Young ist und nach einer Entzugskur sucht, sollte zu dieser Autobiografie greifen: In „Ein Hippie-Traum“ erweist sich der Gitarrengott als egoistischer Chaot.
Jim Jarmusch begleitet Neil Young & Crazy Horse auf Welttournee und schafft es wirklich, das Wesen dieser legendären Band einzufangen.
Husky aus Australien sind auf ihrem Debütalbum derart dezent, zurückhaltend und schüchtern, dass es beinahe ein Wunder ist, dass irgendjemand die Lieder von „Forever So“ überhaupt zu hören bekommen darf.
Das dritte Album von Here We Go Magic lebt von seiner Luftigkeit. Und von Produzent Nigel Godrich.
Künstler Everlast Album Songs Of The Ungrateful Living Label Long Branch Records Erscheinungsjahr 2012 Bewertung **1/2 Ein bisschen witzig ist das durchaus: Seinen, trotz insgesamt …
Angeblich ist Damien Jurado der Mann, der den Folk-Boom in Seattle losgetreten hat. Auf „Maraqopa“ zeigt er, dass er noch immer Lust auf Abenteuer hat.
Es kann nur ein Wort geben, um „Get Well Soon zutreffend zu umschreiben: Trauerkloß. Kein Wunder: Das zweite Album von Sarabeth Tucek ist geprägt von einigen Schicksalsschlägen.
My Morning Jacket kommen aus Louisville, Kentucky – der Geburtsstadt von Chuck Berry. Mit ihrem sechsten Album „Circuital“ zeigen sie, wie famos der gute, alte Rock’N’Roll nach wie vor funktionieren kann.