Hingehört: Kittie – “Oracle”
Künstler Kittie Album Oracle Label Epic Erscheinungsjahr 2001 Bewertung ohne Die Idee ist ja nicht schlecht. Metal von Mädchen. Und zwar: richtiger Metal – böse, …
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Künstler Kittie Album Oracle Label Epic Erscheinungsjahr 2001 Bewertung ohne Die Idee ist ja nicht schlecht. Metal von Mädchen. Und zwar: richtiger Metal – böse, …
Verzweifelt, verbittert, verloren. In dieser Stimmung nahm Nick Drake sein letztes Album auf. “Pink Moon” ist ein Meisterwerk der Orientierungslosigkeit.
Sehr komplexe Kompositionen werden auf “Bryter Layter” virtuos umgesetzt. Was die zweite Platte von Nick Drake aber wirklich aufregend macht, ist die Stimmung.
Bei der “Magical Mystery Tour” regierte das kreative Chaos, das galt für den Film ebenso wie für die begleitende Platte. Von Meisterwerk bis Totalausfall ist alles dabei.
Als er “Five Leafes Left” machte, war Nick Drake 22 Jahre alt. Kaum zu fassen, wie klassisch er da klingt und wie er doch bereits unverwechselbar ist.
Grunge gibt es nicht mehr, Elektronik hat nicht funktioniert, Nu-Rock können sie nicht. Mit “Golden State” finden Bush einen überzeugenden Ausweg.
“Sutras”, entstanden in Zusammenarbeit mit Superproduzent Rick Rubin, beweist, dass Donovan kein spinnertes Relikt aus der Hippie-Ära ist, sondern ein zeitloser Song-Großmeister.
“The Bug” ist ein Käfer, der sich sofort im Ohr festsetzt und nicht mehr so schnell verschwindet.
An der Beta Band ist wenig konventionell, an ihrer Musik ist wenig konkret. “Hot Shots II” zeigt, welche spektakulären Ergebnisse sie mit ihrer Klangkunst und diesem Ansatz produzieren können.
Vom Strand haben sich Incubus zu “Morning View” inspirieren lassen. Die neue Gelassenheit tut der Band gut, sorgt aber auch für eine gewisse Schizophrenität dieses Albums.
Von allen düsteren Alben Leonard Cohens ist “Songs Of Love And Hate” das düsterste. Gänsehaut gibt es hier gleich quadratmeterweise.
Nach seinem Durchbruch 1964 war Donovan fast zehn Jahre lang ein Superstar. In seinen feinsten Momenten konnte er mit den wirklich Großen mithalten.
Was am “Nu Rock” nun eigentlich neu sein soll, erklärt auch dieser Sampler nicht. Was bleibt, ist eine okaye Platte mit Gitarren.
Die Dire Straits waren immer geachtet, aber immer auch etwas langweilig, altmodisch, uncool. Ihr “Very Best Of” zeigt, wie verwunderlich das ist, denn die Band macht Lässigkeit zum Prinzip.
Depeche Mode machen Musik für Leute, die eine Macke haben, aber noch nicht genau wissen, welche. Der zweite Teil ihrer Singles-Werkschau zeigt, das sie dabei von Rockmusik gerettet wurden.