Arlo Day – „Bad Timing“
Mit nur drei Liedern auf ihrer ersten EP schafft es Arlo Day aus London, einige unverwechselbare Charakteristika zu entwickeln.
Mit nur drei Liedern auf ihrer ersten EP schafft es Arlo Day aus London, einige unverwechselbare Charakteristika zu entwickeln.
Den Männertag feiert Das Paradies mit einem Heimspiel in Leipzig. Das wird zum Kontrastprogramm: Statt Suff und Prahlen gibt es hier Sensibilität – und die Feier des Sowohl-als-auch.
22 Lieder umfasst die Deluxe Edition von „Blaze Away“. Neben dem Originalalbum haben Morcheeba auch reichlich Remixes darauf gepackt – und zeigen, wie gut ihre Musik für diesen Ansatz geeignet ist.
Das erste Solowerk von Hayden Thorpe (Wild Beasts) ist kein Album von Auf- und Ausbruch, sondern eines von Erschütterung, Krise und Rekonvaleszenz.
Roland Meyer de Voltaire, ehemals bei Voltaire, macht nun als Schwarz in Elektropop. Das dazugehörige Debütalbum „White Room“ will hörbar mehr sein als Gebrauchmusik. Das ist handwerklich top, aber wenig ergreifend.
Ralph Pelleymounter, Frontmann von To Tell A King, hat sein erstes Soloalbum gemacht. Es geht um Hummer, Krankenhäuser und die Grenzen der Wahrnehmung – und genau so kunterbunt klingt es auch.
Sechs Lieder, die es nicht aufs letzte Album geschafft haben, bringen Fortuna Ehrenfeld als EP heraus. Das ist beinahe ein Solowerk von Martin Bechler – und wimmelt vor Lieblingszeilen.
Alex Cameron und Kindness melden sich nach längeren Pausen zurück, Fortuna Ehrenfeld hauen hingegen kurz nach dem neuen Album schon wieder neue Musik raus. Außerdem singen im „Futter für die Ohren“ diesmal ZDF-Stars.
Modern, originell und international klingt das zweite Album von Sarajane. Dass „Fuel“ eine Kindheit in Niedersachsen verarbeitet, merkt man in keinem Moment.
Mehr analoge Sounds, mehr Wärme, mehr Gefühl. Das funktioniert als Rezept für das zweite Album von Say Yes Dog ganz hervorragend.
Der Kompromiss ist bei Fortuna Ehrenfeld niemals die beste denkbare Lösung. Das macht auch „Helm ab zum Gebet“ so besonders.
Es wird nicht viele Platten geben in diesem Jahr, die einen so in den Bann ziehen wie „Normal“ von Future Franz.
Zwischen Idylle und Vernichtung bewegen sich We Never Learned To Live aus Brighton auch auf ihrem zweiten Album „The Sleepwalk Transmissions“.
Agent Blå haben noch immer nicht gemerkt, dass sie den falschen Drummer haben. Genau diese Tatsache macht aber einen beträchtlichen Teil des Reizes von „Morning Thoughts“ aus.
Am Veröffentlichungstag ihres sechsten Albums spielen The Get Up Kids in Leipzig. Die Show im Conne Island zeigt, wie froh man sein kann, dass die Emo-Helden noch/wieder da sind.