Der Weckruf des Sarrazin

Eine Sarrazin-Partei? Für viele aufrechte Demokraten klingt das wie eine Horrorvison. Doch sollte Deutschlands Chefprovokateur tatsächlich bei der SPD rausfliegen, wäre eine eigene Partei für ihn womöglich tatsächlich eine Option. Bei genauerer Betrachtung verliert diese Möglichkeit auch schnell ihren Schrecken – außer für Union und FDP. Denn Thilo Sarrazin könnte, das zeigen die Reaktionen auf seine aktuelle Ausländer- und Arbeitslosenschelte, schnell ein riesiges Wählerpotenzial hinter sich scharen. Das würde das bürgerliche Lager mächtig Stimmen kosten – und außerdem bedeuten, dass CDU, CSU und FDP endlich beginnen müssten, sich ein echtes Profil zuzulegen.

Den kompletten Kommentar gibt es auf news.de.

Michael Kraft

Michael Kraft ist Diplom-Journalist und mittlerweile in der Wissenschaftskommunikation tätig. Auf Shitesite.de beschäftigt er sich als Hobby mit Musik, Literatur, Film, Popkultur und allem, was er der Welt mitteilen möchte. Er lebt (und zwar liebend gern) in Leipzig.

Alle Beiträge ansehen von Michael Kraft →

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.