Draufgeschaut: Terminator

Der T-800 (Arnold Schwarzenegger) ist die ultimative Tötungsmaschine.
Der T-800 (Arnold Schwarzenegger) ist die ultimative Tötungsmaschine.
Film Terminator
Produktionsland USA
Jahr 1984
Spielzeit 117 Minuten
Regie James Cameron
Hauptdarsteller Arnold Schwarzenegger, Michael Biehn, Linda Hamilton
Bewertung ****

Worum geht’s?

Die erste Sarah Connor, die im Telefonbuch von Los Angeles steht, wird ohne ersichtlichen Grund brutal umgebracht. Die zweite Sarah Connor trifft wenige Stunden später dasselbe Schicksal. Die dritte Sarah Connor soll das nächste Opfer sein. Der Mann, der sie verfolgt, entpuppt sich aber als ihr Beschützer und verrät ihr, warum sie in Gefahr ist: Sarah Connors Sohn wird in der Zukunft, wenn die Maschinen die Herrschaft über die Welt erlangt haben, den Widerstand der Menschheit organisieren. Deshalb haben die Maschinen einen Killer-Cyborg in die Vergangenheit geschickt, um ihren größten Widersacher auszumerzen, bevor er überhaupt geboren ist. So unglaublich diese Geschichte für Sarah Connor klingt, so real ist die Gefahr, als der Terminator ihr auf die Spur kommt.

Das sagt shitesite:

Das Erfolgsrezept von Terminator ist seine Unerbittlichkeit. Das meint den Film, der sehr clever eine beeindruckende Beschleunigung entwickelt (und es auf gewisse Weise auch noch schafft, ausgerechnet mit einem Special-Effects-Spektakel für Technologiefeindlichkeit zu werben). Und es meint die Titelfigur, die nicht nur so gefährlich wirkt, weil sie unzerstörbar scheint, sondern weil sie selbst inmitten eines Kugelhagels noch völlig ungerührt agiert und dabei nur ein Ziel kennt: töten. Auch wenn der T-800 dabei nach und nach immer mehr als Maschine erkennbar wird, ahnt der Zuschauer in Terminator doch, dass hinter dieser kalkulierten, erbarmungslosen Perfektion die tiefsten menschlichen Abgründe lauern. Dass hier nicht der Held zur Ikone wurde, sondern der Bösewicht, ist ein weiterer Beweis dafür: Die Endzeit hat schon begonnen.

Bestes Zitat:

“Listen, and understand. That terminator is out there. It can’t be bargained with. It can’t be reasoned with. It doesn’t feel pity, or remorse, or fear. And it absolutely will not stop, ever, until you are dead.”

Der Trailer zum Film:

httpv://www.youtube.com/watch?v=8UjGt45uChk

Michael Kraft

Michael Kraft ist Diplom-Journalist und mittlerweile in der Wissenschaftskommunikation tätig. Auf Shitesite.de beschäftigt er sich als Hobby mit Musik, Literatur, Film, Popkultur und allem, was er der Welt mitteilen möchte. Er lebt (und zwar liebend gern) in Leipzig.

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