Draufgeschaut: The Dark Knight

Der Joker (Heath Ledger) hält nicht nur die Polizei von Gotham in Atem, sondern auch die Mafia.
Der Joker (Heath Ledger) hält nicht nur die Polizei von Gotham in Atem, sondern auch die Mafia.
Film The Dark Knight
Produktionsland USA
Jahr 2008
Spielzeit 146 Minuten
Regie Christopher Nolan
Hauptdarsteller Christian Bale, Heath Ledger, Gary Oldman, Aaron Eckhart, Maggie Gyllenhaal, Michael Caine, Morgan Freeman
Bewertung ****

Worum geht’s?

Gotham hat einen neuen Staatsanwalt. Endlich haben die Bürger Hoffnung, dass mit der Kriminalität in ihrer Stadt Schluss ist. Auch Batman setzt große Stücke auf den neuen Ermittler, der die Mafia-Bosse gleich im Dutzend ins Gefängnis bringt, und unterstützt ihn nach Kräften: Wenn es den Behörden nun gelingen sollte, in der Stadt aufzuräumen, kann er sich zurückziehen und endlich ein bürgerliches Leben mit seiner Geliebten Rachel führen. Doch nicht nur das organisierte Verbrechen macht den Guten das Leben schwer. Auch der Joker will beweisen, dass die dunklen Mächte am Ende doch stärker sind.

Das sagt shitesite:

Beinahe das Beste an The Dark Knight ist das Timing: Natürlich ist der mittlerweile neunte Batman-Film ein gewohnt spannender und durchgestylter Fantasy-Thriller. Doch The Dark Knight ist viel mehr. Der Film spielt mit dem Prinzip von Terror, mit Videobotschaften, die alle in Angst und Schrecken versetzen, mit angekündigter Gewalt, mit der Berechenbarkeit der Massenpsychologie – verkörpert in der Figur des Joker, in die Heath Ledger ebenso viel abgründige Bosheit legt wie menschlichen Spieltrieb. The Dark Knight stellt letztlich auf ganz vielen Ebenen die Frage, ob man in einer schlechten Welt gut sein kann – und wenn ja: wie gut. Nicht mal ein Jahr, bevor Barack Obama seine Präsidentschaft antrat, ist das eine mehr als spannende Frage – und macht The Dark Knight nicht nur unterhaltsam, sondern auch bedeutend.

Der Trailer zum Film:

httpv://www.youtube.com/watch?v=k49L8UQUBzw

Michael Kraft

Michael Kraft ist Diplom-Journalist und mittlerweile in der Wissenschaftskommunikation tätig. Auf Shitesite.de beschäftigt er sich als Hobby mit Musik, Literatur, Film, Popkultur und allem, was er der Welt mitteilen möchte. Er lebt (und zwar liebend gern) in Leipzig.

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