Zurück in die Zukunft 2

Film Zurück in die Zukunft 2

Marty McFly (Michael J. Fox) und Doc Brown (Christopher Lloyd, rechts) wollen einen Fehler im Jahr 2015 korrigieren.
Marty McFly (Michael J. Fox) und Doc Brown (Christopher Lloyd, rechts) wollen einen Fehler im Jahr 2015 korrigieren.
Produktionsland USA
Jahr 1989
Spielzeit 108 Minuten
Regie Robert Zemeckis
Hauptdarsteller Michael J. Fox, Christopher Lloyd, Thomas F. Wilson, Lea Thompson, Elisabeth Shue
Bewertung

Worum geht’s?

Kaum aus dem Jahr 1955 zurückgekehrt, soll Marty McFly schon wieder in die Zeitmaschine steigen. Denn während er versucht, sich wieder an die Gegenwart des Jahres 1985 zu gewöhnen, ist sein Freund Doc Brown in die Zukunft gereist und musste feststellen, dass Martys Sohn dort einen folgenschweren Fehler begehen wird. Mithilfe der Zeitmaschine wollen die beiden das verhindern. Doch dann geht bei ihrem Trip ins Jahr 2015 alles schief: Der fiese Biff kommt ihrem Geheimnis auf die Spur und macht sich selbst auf eine Zeitreise. Als Marty und Doc Brown wieder im Jahr 1985 landen, ist deshalb nichts mehr wie zuvor. Sie haben nur eine Chance, die Realität wieder herzustellen: Sie müssen noch einmal zurück ins Jahr 1955.

Das sagt shitesite:

Der etwas wirr klingende Plot zeigt schon die Stärken und Schwächen von Zurück in die Zukunft 2: Das Beste an diesem Film ist, wie perfekt er als Mittelglied der Trilogie funktioniert. Teil 2 fängt genau da an, wo Teil 1 aufgehört hatte. Und er endet genau dort, wo Zurück in die Zukunft 3 anknüpfen wird. Es werden ganze Passagen aus dem ersten Teil recycelt, umgekehrt gibt es schon ein paar Hinweise auf den Abschluss der Geschichte.

Kennt man die gesamte Trilogie, hat Zurück in die Zukunft 2 also einen entscheidenden Mehrwert. Über weite Strecken funktioniert der Film aber auch ohne diesen Hintergrund als faszinierendes Science-Fiction-Spektakel. Die Frauen spielen diesmal eine deutlich größere Rolle, zudem gibt es amüsante Designvorstellungen bezüglich der Frage, wie die Welt im Jahr 2015 aussehen wird: Super-Mikrowellen und Hoverboards gehören zu den erfreulichen Erfindungen, das Ende von Verkehrsregeln und modischem Geschmack muss man dafür wohl in Kauf nehmen.

Auch die Special Effects sind noch ein bisschen besser als im ersten Teil. Lediglich der Schluss ist ein Manko: Zurück in die Zukunft 2 ist für sich betrachtet nicht rund genug, sondern setzt auf einen etwas unharmonischen Cliffhanger. Das ist eine Enttäuschung – zumindest, bis Teil 3 beginnt.

Bestes Zitat:

“Diese Zeitreisen sind einfach zu gefährlich. Deshalb sollte ich lieber die anderen Rätsel und Geheimnisse des Universums erforschen. Wie Frauen.”

Der Trailer zum Film:

httpv://www.youtube.com/watch?v=3jHWtzK37Ok

Michael Kraft

Michael Kraft ist Diplom-Journalist und mittlerweile in der Wissenschaftskommunikation tätig. Auf Shitesite.de beschäftigt er sich als Hobby mit Musik, Literatur, Film, Popkultur und allem, was er der Welt mitteilen möchte. Er lebt (und zwar liebend gern) in Leipzig.

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