Hingehört: Beyond The Wizard’s Sleeve – „The Soft Bounce“
Erol Alkan und Richard Norris haben nach vier EPs nun erstmals ein Album als Beyond The Wizard’s Sleeve gemacht. „The Soft Bounce“ klingt wie eine mit modernem Pop prall gefüllte Wundertüte.
Erol Alkan und Richard Norris haben nach vier EPs nun erstmals ein Album als Beyond The Wizard’s Sleeve gemacht. „The Soft Bounce“ klingt wie eine mit modernem Pop prall gefüllte Wundertüte.
Das vierte Album von Boys Noize ist eine Absage an Konformismus. Das findet nicht nur in der vielseitigen Musik seine Entsprechung – es gibt auf „Mayday“ auch erstaunlich viel Gesang.
Wie ein Sampler klingt das dritte Album von The Shoes. Die Songs der beiden Franzosen sind nicht nur inhomogen, sondern anti-homogen.
Leftfield sind zwar inzwischen kein Duo mehr. Auf ihrem ersten Album seit 1999 zeigen sie aber wieder einmal, wie man intelligente Tanzmusik macht.
Ein 16-jähriges Mädchen wächst in der Wildnis auf und macht dann Jagd auf eine FBI-Agentin. „Wer ist Hanna?“ ist originell, setzt aber eher auf Ätsthetik denn auf Logik.
Techno, aber introvertiert. Recondite zeigt auch auf seinem dritten Album „Iffy“, wie das funktionieren kann. Manchmal klingt es, als sei die Musik gar nicht da.
Snowbird sind Stephanie Dosen (Gesang) und Simon Raymonde (Musik). Das zweite Album des Duos beweist, welcher Bestandteil der wichtigere ist: Diese Stimme gehört zu den schönsten der Welt.
„Don’t Think“ ist der ultimative Rave. Die Chemical Brothers beweisen damit, wie irre ein Live-Erlebnis sein kann, ganz ohne Instrumente. Der Mitschnitt ihres Auftritts beim FujiRock-Festival 2011 ist für manche Betrachter sogar ein „Blutrausch im Kopf“.
Künstler Dobie Album We Will Not Harm You Label Big Dada Erscheinungsjahr 2013 Bewertung *** Bass und Kunst. HipHop und Instrumentals. Elektronik und Seele. Es gibt eine Menge Begriffe, die (zumindest auf den ersten Blick) nicht zusammen passen, wenn man sich mit dem Werk von Dobie beschäftigt. Doch We Will […]
Bei einem so vollen Terminkalender wie dem von Diplo ist es kaum zu glauben, wie viel Energie und wie viele Ideen er noch in die „Express Yourself EP“ packen kann.
Boys Noize gilt mit einigem Recht als Großmeister des Remix. Ein Überblick seiner Werke aus acht Jahren lässt tatsächlich eine eigene Handschrift erkennen.
Eine Band. So nennt Isi Tuefekci, die eine Hälfte von Digitalism, sein Projekt inzwischen. „Idealism war ein Album, das von zwei Produzenten gemacht wurde. Aber danach hat man uns ins kalte Wasser geschmissen und gesagt: So, Ihr spielt jetzt live. Und diese Erfahrung hat Digitalism wirklich verändert“, verriet er mir […]
The Japanese Pornstars sind in Wirklichkeit drei Typen aus Nordirland. Mit „Song For Lisa“ beweisen sie eine Vorliebe für stadiontauglichen Techno.
Hard-Fi wissen noch immer, wie es geht, zeigt ihr drittes Album. Trotzdem enthält auch „Killer Sounds“ eine Spur von Enttäuschung. Die Band scheitert nach wie vor in erster Linie an ihren überbordenden Ambitionen.
Sein zwölftes Album veröffentlicht Daedelus, der Tausendsassa aus Los Angeles, mit „Bespoke“ nun schon. Es bietet Genre-Hopping mit der nötigen Wärme – und sogar einem roten Faden.