J Mascis – „Elastic Days“
Tolle Melodien, unnachahmliche Stimme, Weltschmerz als Grundprinzip: J Mascis hat auf „Elastic Days“ all seine Stärken parat, dazu eine neue Geheimwaffe.
Tolle Melodien, unnachahmliche Stimme, Weltschmerz als Grundprinzip: J Mascis hat auf „Elastic Days“ all seine Stärken parat, dazu eine neue Geheimwaffe.
„Give A Glimpse Of What Yer Not“ ist das vierte Album seit der Wiedervereinigung von Dinosaur Jr in Originalbesetzung. Das Trio klingt erfreulich hungrig und schafft es, seinen Horizont zu erweitern, ohne seinem Sound untreu zu werden.
Mit vielen cleveren Details und einem Hauch von Melancholie reichern Underparts aus Köln ihren Punkrock an. Das macht „Wild Swimming“ so verlockend.
Ukulele statt E-Gitarre: Auch Lou Barlow mag es mittlerweile eher akustisch. Und zeigt erstaunliche Parallelen zu seinem einstigen Dinosaur-Jr.-Kollegen.
Man nehme die Pixies, ziehe etwas Lärm ab und füge etwas Mathematik hinzu. Das Ergebnis? Krill.
Als rockende Sensibelchen erweisen sich Hindsights auf ihrem Debütalbum. Kein Wunder: Die vier Engländer machen Emo, und zwar in Reinkultur.
Das Grunge-Revival geht weiter und hat längst auch die sächsische Provinz erreicht. No Jaws aus Zwickau haben durchaus das Zeug zur Speerspitze.
Zum Tanz fordern 1000 Gram mit ihrem fabelhaften zweiten Album auf. Am besten funktioniert die Musik dazu als letztes Lied des Abends.
Band oder Soloprojekt? Bei Avi Buffalo ist die Antwort nicht so einfach, erst recht nicht beim zweiten Album „At Best Cuckold“. Das Grundgerüst wurde als Quintett aufgenommen, dann hat Mastermind Avi noch reichlich draufgepackt. Das Ergebnis: feine Introspektion.
Kaum einer trägt lange weiße Haare so stilsicher wie J Mascis. Kaum einer kann so mächtige Gitarrenwände hochziehen wie er. Auch auf seinem Soloalbum „Tied To A Star“ zeigt sich der Ex-Dinosaur-Jr-Mann als Virtuose – allerdings weitgehend akustisch.
Seine Musik, seine Ehe, sein Aussehen – mit nichts davon war Timothy Showalter alias Strand Of Oaks im Jahr 2012 zufrieden. Er flüchtete sich in einen Arbeitsrausch und schrieb massenweise Songs. Das Ergebnis ist „Heal“, sein viertes Album.
Ein Titelkampf sollte brutal und schonungslos sein, ein Duell auf Gedeih und Verderb. Genau so klingt „Floral Green“, das zweite Album von Title Fight.
Fangen wir mit der Überraschung an: The Darkness existieren noch. Mehr noch: Am 17. August erscheint ihr drittes Album mit dem hübschen Titel Hot Cakes (das Cover zeigt drei Damen in goldenen Bikinis, die mit Teig beschmiert zu sein scheinen). Und danach geht die Band um Sänger Justin Hawkins tatsächlich […]
Künstler The Megaphonic Thrift Album The Megaphonic Thrift Label Club AC30 Erscheinungsjahr 2012 Bewertung *** Ein Riff ist, nüchtern betrachtet, keine große Sache. Ein paar Töne, ein paar Effekte, ein paar Wiederholungen. Selbst die größten Gitarristen der Welt werden da nicht widersprechen können. Und die Freaks, die sich die Mühe […]
„Stell Dir mal vor, man würde Rock und Funk und ganz viel anderes in einen Topf werfen und dann daraus ein Album machen.“ Das ist offensichtlich das Konzept von Zun Zun Egui. Das Debütalbum „Katang“ zeigt: eine Scheißidee.