„Tschick – Original Motion Picture Soundtrack“
Kitsch, Hits und viel Lust auf Abseitiges hat Regisseur Fatih Akin für den Soundtrack von „Tschick“ zusammengestellt – und dabei ein sehr gutes Händchen bewiesen.
Kitsch, Hits und viel Lust auf Abseitiges hat Regisseur Fatih Akin für den Soundtrack von „Tschick“ zusammengestellt – und dabei ein sehr gutes Händchen bewiesen.
In zehn Episoden formuliert „New York, I Love You“ eine Liebeserklärung an die Stadt, die niemals schläft. Formal gelungen, hochklassig besetzt und mit beträchtlichem Charme.
In 13 kurzen Episoden, jeweils von einem anderen Regisseur verantwortet, will „Deutschland 09“ das Lebensgefühl des Landes einfangen. Das ist manchmal eindringlich, manchmal allerdings auch bloß Klamauk.
Die eigene Kneipe ist oft keine gute Idee. Erst recht nicht, wenn der Koch wahnsinnig ist, der vorbestrafte Bruder Geschäftsführer werden will und das Finanzamt einem im Nacken sitzt. Fatih Akin macht aus dieser Konstellation in „Soul Kitchen“ eine herrlich energische Komödie – und eine Liebeserklärung an Hamburch.
Wo sind diese Deutschtürken zuhause? Was macht sie aus, wo sind sie deutsch, wo sind sie türkisch? „Gegen die Wand“ ist eine famose Reflexion über die Grenzen und Möglichkeiten von Multikulti, lässt diese Frage aber unbeantwortet. Zum Glück.
Toll besetzt und voller Pointen: „Im Juli“ ist ein unterhaltsamer Roadmovie und rührendes Märchen in einem.