Der Mann in der eisernen Maske
In einer Verschwörung soll ein geheimnisvoller Gefangener zum König von Frankreich gemacht werden. „Der Mann in der eisernen Maske“ verschwendet ein tolles Ensemble und ein pralles Budget für einen nichtssagenden Film.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
In einer Verschwörung soll ein geheimnisvoller Gefangener zum König von Frankreich gemacht werden. „Der Mann in der eisernen Maske“ verschwendet ein tolles Ensemble und ein pralles Budget für einen nichtssagenden Film.
Als Film war „Je t’aime moi non plus“ ebenso ein Skandal wie als Song einige Jahre zuvor. Die erste Regiearbeit von Serge Gainsbourg hat jenseits der Provokation aber wenig zu bieten.
Um die Treue ihres Ehemanns zu testen, heuert Catherine eine Prostituierte an. „Nathalie“ hat einige Widersprüche, lebt aber von starken Schauspielern.
François hat im Lotto gewonnen, jetzt will er sich eine Traumfrau kaufen, die mit ihm lebt. „Wie sehr liebst du mich?“ ist grotesk, raffiniert – und voll auf die Reize von Monica Bellucci zugeschnitten.
Aus den 2000 Seiten der Romanvorlage von Victor Hugo einen Film zu machen, ist schwierig genug. Sat1 schafft es, das Ergebnis noch weiter einzukürzen. Keine gute Idee.
Mit einer Scheinehe will der bekennende Franzose Georges eine Aufenthaltsgenehmigung in den USA bekommen. „Green Card“ ist eine allenfalls solide romantische Komödie rund ums Aufeinanderprallen der Kulturen.