Amber Arcades – „European Heartbreak“
„European Heartbreak“ ist ein tolles zweites Album von Amber Arcades und zeigt: Die Sensibilität der Niederländerin ist keine, die aus Egozentrik erwächst, sondern aus Reflexion.
„European Heartbreak“ ist ein tolles zweites Album von Amber Arcades und zeigt: Die Sensibilität der Niederländerin ist keine, die aus Egozentrik erwächst, sondern aus Reflexion.
Toy sind auf ihrem dritten Album besonders gerne cineastisch. Die Songs auf „Clear Shot“ haben Struktur und Kraft, können aber auch frei fließend und atmosphärisch sein.
Mit einer Stimme wie eine Besessene und zwei kongenialen Mitstreitern verbreitet Mattiel aus Atlanta auf ihrem Debüt so etwas wie die Quintessenz von Rock, der aus Rhythm’N’Blues erwachsen ist.
Temples lassen ihr Debütalbum von Beyond The Wizards Sleeve neu erfinden. Sie bringen damit eine neue Facette ihres Sounds zum Vorschein, ohne selbst dazu beizutragen.
Hedonismus als einzig denkbaren Lebensstil in unseren Zeiten pflegen Confidence Man auf ihrem Debütalbum, Das klingt verdammt cool und sehr spaßig.
Wie ein Honigbad für die Seele soll diese Platte sein, sagt Duke Garwood. Glücklicherweise packt er als Badezusatz auch Monster, Hass und Kriege in „Garden Of Ashes“.
Das Ende ihrer ersten großen Liebe verarbeitet Julie Baenziger alias Sea Of Bees auf „Orangefarben“. Das klingt wunderbar.
Hörbar weiterentwickelt haben sich die vier Briten von Temples auf ihrem zweiten Album „Volcano“. Sie sagen, das sei wie von selbst passiert.
Selbstverständlichkeit ist eine große Stärke von „I Romaticize“. H. Hawkline klingt auf seinem vierten Album, als habe er sich selbst gefunden und trotzdem noch Lust auf Neues.
Ihrer Heimat im beschaulichen Umland von London haben Saint Etienne mit „Home Counties“ ein Denkmal gesetzt. Das Album funktioniert vor allem als Milieustudie.
Joy Division in mädchenhaft, Courtney Barnett im Shoegaze-Modus: Die Niederländerin Amber Arcades legt mit „Fading Lines“ ein ebenso faszinierendes wie hübsches Debüt vor.
Wie eine Fortsetzung von Bob Dylans „Time Out of Mind“ klingt das neue Album von Duke Garwood. Auch weil die Lieder auf „Heavy Love“ wirken, als stünden sie mit einem Bein im Jenseits.
Wie ein alter Hase klingt Eaves auf seiner Debüt-EP. „As Old As The Grave“ ist einfühlsam und souverän.
Rhabarber Rhabarber! Einer Band, die ihre Platte so nennt, muss man alles zutrauen. The Voyeurs schaffen es auf ihrem zweiten Album, sogar etwas Sinn hineinzupacken.
Willkommen im Jahr 1967! Temples machen aus einer famosen Mischung aus Psychedelik, Punch und Pop-Appeal ein großartiges Debütalbum.