Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins
Die Verfilmung von „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ ist viel zu stilisiert, um packend oder bewegend zu sein. Spannend aus heutiger Sicht ist einzig die Gender-Komponente.
Die Verfilmung von „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ ist viel zu stilisiert, um packend oder bewegend zu sein. Spannend aus heutiger Sicht ist einzig die Gender-Komponente.
Eine Journalistin recherchiert über junge Frauen, die sich mit Escort-Diensten ihr Studium finanzieren. Daraufhin stellt sie ihre eigene Position als Frau infrage. „Das bessere Leben“ ist manchmal wirr, wird aber von Juliette Binoche gerettet.
Viel besser kann eine Literaturverfilmung nicht sein: „Der englische Patient“ bietet große Bilder, große Gefühle – und kein bisschen Kitsch.
„Alice und Martin“ thematisiert Schuld und wie man mit ihr umgeht, genauso wie Gefühle und wie man sie zeigt.
„Caché“ ist ein sehr clever inszeniertes Spiel im Dreieck zwischen Paranoia, Vertrauen, Neid, Eifersucht und echter Schuld.
So ein Film muss natürlich in Frankreich spielen: „Chocolat“ ist eine köstliche Komödie über den Kampf zwischen Versuchung und Tugend.