Last Night
Michael und Joanna sind verheiratet und stehen in der selben Nacht kurz vor einem Seitensprung. „Last Night“ ist spannend, könnte aber auch mutiger sein.
Michael und Joanna sind verheiratet und stehen in der selben Nacht kurz vor einem Seitensprung. „Last Night“ ist spannend, könnte aber auch mutiger sein.
Frankreich, 1862: Auf einer Geschäftsreise nach Japan verliebt sich der junge Herve in ein Mädchen und will unbedingt zu ihr zurück. Die Romanverfilmung „Seide“ ist langatmig und überambitioniert, hat aber ein paar poetische Momente.
Anna Karenina kämpft gegen ihre Gefühle und die Konventionen ihrer Zeit. Joe Wright inszeniert den Roman von Leo Tolstoi als sehr modernen Augenschmaus.
Visuell ist „Fluch der Karibik 3“ ein Genuss. Von der Handlung dürfte sich aber manch Zuschauer überfordert fühlen.
Umwerfend: „Tatsächlich Liebe“ ist zugleich die Mutter aller romantischen Komödien, ein Weihnachtsklassiker und ein Episodenfilm par excellence.
Wunderschöne Bilder und eine bestechende Keira Knightley prägen die Verfilmung der Vorlage von Jane Austen.
Als eine Kombination aus „Blair Witch Project“ und „Eiskalte Engel“ lebt „The Hole“ vor allem von den Bosheiten und Intrigen, zu denen Teenager fähig sind.
Briony ist in Robbie verknallt und bezichtigt ihn der Vergewaltigung, als er ihre Liebe verschmäht. „Abbitte“ wird vom bürgerlichen Trauerspiel zum Weltkriegsepos.
Was „Kick It Like Beckham“ über den Sportfilm-Durchschnitt hebt, ist der glaubwürdige Umgang mit ernsten Themen wie Rassismus – und ein bisschen Augenzwinkern.
Die Fortsetzung ist düsterer und komplexer, aber nicht weniger fantastisch als der erste Teil von „Fluch der Karibik“. Die gelegentliche Selbstverliebtheit wird durch noch mehr Selbstironie aufgewogen.
Märchenhaft, originell und voller Figuren, die das Zeug zu kulturellen Ikonen haben: Disney kehrt mit „Fluch der Karibik“ zu seinen Wurzeln zurück und schafft einen modernen Klassiker.