Liebe deine Nächste!
Zwei unschuldige „Soldatinnen Gottes“ müssen sich im Moloch Berlin bewähren – und mit den Avancen eines neureichen Verehrers klarkommen. So unglaubwürdig der Plot von „Liebe deine Nächste!“ ist, so krude wird der gesamte Film.
Zwei unschuldige „Soldatinnen Gottes“ müssen sich im Moloch Berlin bewähren – und mit den Avancen eines neureichen Verehrers klarkommen. So unglaubwürdig der Plot von „Liebe deine Nächste!“ ist, so krude wird der gesamte Film.
Ein Gangster in Wien will lieber kochen als killen: „Basta – Rotwein oder Totsein“ ist der Versuch des deutschen Kinos, ein bisschen Tarantino zu sein.
Zombies überrennen die Erde, und Brad Pitt soll die Rettung bringen. „World War Z“ ist optisch spektakulär, aber voller logischer Fehler und getrieben von einem höchst fragwürdigen Menschenbild.
Die eigene Kneipe ist oft keine gute Idee. Erst recht nicht, wenn der Koch wahnsinnig ist, der vorbestrafte Bruder Geschäftsführer werden will und das Finanzamt einem im Nacken sitzt. Fatih Akin macht aus dieser Konstellation in „Soul Kitchen“ eine herrlich energische Komödie – und eine Liebeserklärung an Hamburch.
Der junge Johann Goethe träumt von einem Leben als Dichter. Doch mit der Karriere geht es nicht voran und in der Liebe hat er einen mächtigen Nebenbuhler. „Goethe!“ ist ein solides Biopic; statt des Ausrufezeichens müsste aber ein Fragezeichen stehen.
Eine wissenschaftliche Studie, bei der Corpsgeist und Gruppenzwang untersucht werden sollen, gerät außer Kontrolle. Daraus erwächst in „Das Experiment“ ein exzellenter Thriller, der letztlich infrage stellt, ob wir überhaupt rationale Wesen sind.
Film Chiko Produktionsland Deutschland/Italien Jahr 2008 Spielzeit 92 Minuten Regie Özgür Yildirim Hauptdarsteller Denis Moschitto, Moritz Bleibtreu, Volkan Özcan, Fahri Ogün Yardim, Reyhan Sahin Bewertung **** Worum geht’s? Chiko und Tibet sind kleine Kriminelle, aber sie träumen den großen Gangster-Traum: große Autos, viele Frauen, Geld bis zum Abwinken. Als sie […]
Martin und Rudi lernen sich im Krankenhaus kennen und haben beide nicht mehr lange zu leben. Sie beschließen, es noch einmal richtig krachen zu lassen – und legen sich dabei mit finsteren Gangstern an. „Knockin‘ On Heaven’s Door“ macht daraus einen unterhaltsamen Mix aus Road- und Buddy-Movie.
Nach dem Anschlag auf israelische Athleten bei den Olympischen Spielen in München soll ein Spezialkommando des Mossad die Drahtzieher liquidieren. „München“ vereint spannende Action mit Hollywood-Melodrama und politischem Anspruch.
Toll besetzt und voller Pointen: „Im Juli“ ist ein unterhaltsamer Roadmovie und rührendes Märchen in einem.
Drei Brüder, jeder ist auf seine Weise eine verkrachte Existenz, als sie sich nach langer Zeit wieder begegnen. „Agnes und seine Brüder“ ist ein trostloser, aber sehr poetischer Blick auf die vergebliche Suche nach der Freiheit.
„Elementarteilchen“ ist grandios gespielt und wirft immerhin gelegentlich einen Blick in die tiefsten Tiefen der menschlichen Sehnsüchte und Instinkte, die schon die Romanvorlage geprägt hatten.