Velvet Goldmine
Musik, Kostüm und Story verknüpft Todd Haynes in „Velvet Goldmine“ zu einer überwältigenden Hymne auf die Glamrock-Ära.
Musik, Kostüm und Story verknüpft Todd Haynes in „Velvet Goldmine“ zu einer überwältigenden Hymne auf die Glamrock-Ära.
Alles brennt bei Gnarwolves von beiden Enden, aber sie verlassen sich nicht nur auf diese Energie. „Outsider“ ist deshalb toller Pop-Punk/Emo-Spaß.
Peinlich, gestrig, unaufrichtig: Selbst für die Maßstäbe des Progressive Rock sind An Early Cascade auf ihrem zweiten Album unfassbar selbstgerecht und albern.
Mainfelt aus Südtirol wollen mit Folk à la Mumford & Sons die Welt (oder wenigstens den deutschsprachigen Musikmarkt) erobern. Ihr zweites Album „Backwards Around The Sun“ klingt aber zu oft schablonenhaft.
Das Beste aus 20 Jahren Placebo stellt „A Place For Us To Dream“ zusammen. Und zeigt über eine Dauer von 36 Songs: Die Stimme von Brian Molko ist für diese Band schon immer Fluch und Segen zugleich.
Auch das dritte Album von The Scenes bringt wieder die Frage auf die Agenda: Warum lässt Finnland die Sache mit der Rockmusik nicht endlich sein?
Auf ihrem ersten Album seit elf Jahren klingen Pelzig manchmal wie Indierock-Altmeister – und manchmal wie Liquido.
Die Unplugged-Idee geht bei Placebo in die Hose: In reduzierten Versionen zeigen die Lieder, wie pubertär sie sind – und wie sehr die Stimme von Brian Molko nerven kann.
Ein Versprechen lösen Placebo mit „B3“ ein. Als Lebenszeichen und Appetizer für das nächste Album funktioniert die EP allemal.
Mit „Loud Like Love“ haben Placebo eine stimmige, gute, abwechslungsreiche Platte gemacht. Neuerdings gibt es bei diesem Trio sogar Bedeutung.
Timothée Régnier alias Rover ist ziemlich weit rumgekommen. Auf seinem Debütalbum erweist er sich als großer Pop-Fantast.
Wird 2013 ein gutes Musikjahr? Man darf vermuten: ja. Reichlich neue Alben von spannenden Acts werden veröffentlicht, von Lady Gaga über Katy Perry bis hin zu (vielleicht) U2. Außerdem stehen wieder – wie schon im Vorjahr mit den 50. Jubiläen der Rolling Stones und der Beach Boys – wieder einige […]
„Ich sehe mich selbst nicht als Rockstar. Nicht mal ein bisschen“, hatte mir Wombats-Sänger Matthew Murphy am Freitag im Interview vor seiner grandiosen Show gesagt. Das hat mich erstens ein bisschen verwundert und zweitens zu der Frage geführt, wo denn dann die echten Rockstars beim Highfield 2012 sind. Den Sonntag […]
Ich glaube nicht an Voodoo. Folkert Koopmanns wahrscheinlich auch nicht. Doch bei der Organisation des Highfield-Festivals hätte der Geschäftsführer von Highfield-Veranstalter FKP Scorpio ein paar Mal schwer ins Grübeln kommen können, ob da nicht doch irgendein böser Zauber im Spiel ist. Manch einer war dem Highfield nicht gerade wohlgesonnen, nachdem […]
Das Wichtigste vorab: Mario’s Pizza ist doch da, gewohnt schmackhaft, überteuert und knapp portioniert. Auch der Highfield-Döner ist nicht schlecht. Und backstage gibt es lecker vegetarische Sachen mit sehr viel Knoblauch – vielleicht soll das vor Bela B. schützen. Ansonsten war der Samstag beim Highfield vor allem: der Tag von […]