9 Songs
Vor allem als Pseudo-Porno hat „9 Songs“ für Aufsehen gesorgt. In Wirklichkeit zeigt der Film spannende Parallelen zwischen Sex und Konzerterlebnis auf – und bietet Liveauftritte von fantastischen Bands.
Vor allem als Pseudo-Porno hat „9 Songs“ für Aufsehen gesorgt. In Wirklichkeit zeigt der Film spannende Parallelen zwischen Sex und Konzerterlebnis auf – und bietet Liveauftritte von fantastischen Bands.
Americana funktioniert auch, wenn ein Mann aus New York mit vier Berlinern musiziert, zeigen Random Willson & Brokof. Das Problem an „Brother Equal“ ist, das dabei keine Spannung aufkommt.
Mit „Hard Love“ blick Tim Showalter alias Strand Of Oaks auf Ehekrise, Tod und Exzesse. Trotzdem ist das Album wunderbar positiv und abwechslungsreich.
Erol Alkan und Richard Norris haben nach vier EPs nun erstmals ein Album als Beyond The Wizard’s Sleeve gemacht. „The Soft Bounce“ klingt wie eine mit modernem Pop prall gefüllte Wundertüte.
Ein guter Songtitel soll cool klingen, witzig sein oder clevere Verweise enthalten. Ich habe geschaut, wer das 2013 am besten hinbekommen hat. Mit dabei: Kings Of Leon, Tocotronic, Jake Bugg und Miley Cyrus.
Kaum eine andere Band hat sich in den vergangenen Jahren als so fantasievoll und abenteuerlustig erwiesen wie Kasabian, Das neue Werk „48:13“ zeigt: Sie haben erstaunlicherweise noch immer nichts von ihrem Wagemut verloren.
Stephen McBean, der man hinter den Pink Mountaintops, hat mit „Get Back“ den Spaß am Rock’N’Roll neu entdeckt.
„Weekend“ ist das siebte Album der Underground Lovers aus Australien, das erste mit neuen Songs seit 1999. Auslöser fürs Comeback war ein magisches Konzert.
„The Conversation“, das achte Album in der Karriere von Texas, ist genau die Platte, die man von dieser Band erwarten durfte.
Auch fünf Jahre nach ihrem Debüt klingen CSS noch immer wie eine Horde Halbwüchsiger. Also maximal spaßig.
Hard-Fi wissen noch immer, wie es geht, zeigt ihr drittes Album. Trotzdem enthält auch „Killer Sounds“ eine Spur von Enttäuschung. Die Band scheitert nach wie vor in erster Linie an ihren überbordenden Ambitionen.
Tatsächlich zehn Leute (das sind immerhin so viele wie zwei komplette Basketballteams) haben es geschafft, sich auf der recht winzigen Bühne der Moritzbastei zu versammeln. Der Gitarrist rechts sieht aus wie André 3000. Der Gitarrist links sieht aus wie der Idiot aus Trainspotting. Und in der Mitte gibt Plan B […]
Auch am zweiten Tag beim Melt spielte das Wetter eine Hauptrolle. Statt der Frage „Wo gibt es Schatten und wie soll man diese Hitze ertragen?“ musste man diesmal aber eher bang gen Himmel blicken und sich wundern: „Wann fängt es an zu regnen und wie schlimm wird es dann?“ Natürlich […]
Auf „Riot City Blues“ inszenieren sich Primal Scream mal wieder als rüde Rabauken und rotzige Rebellen. Das funktioniert weiterhin erstaunlich gut.