Tim Hill – „The Beatles“
Für „The Beatles“ trägt Tim Hill fast alles zusammen, was die Daily Mail über die Band berichtet hat. Das wird zu einer sehr faktenreichen Fundgrube.
Für „The Beatles“ trägt Tim Hill fast alles zusammen, was die Daily Mail über die Band berichtet hat. Das wird zu einer sehr faktenreichen Fundgrube.
Mit vielen Gästen haben The Flaming Lips das legendärste aller Beatles-Alben neu eingespielt. Ihre Neuinterpretationen zeigen im besten Fall, wie irre auch schon die Originale sind.
Angebliche Enthüllungen und Skandale will „Die Beatles, wie sie wirklich waren“ zeigen. Für Fans der Band dürfte das alles längst bekannt sein – und die Musik der Fab Four fehlt in dieser Doku auch noch.
Eine faktenreiche Lebensgeschichte von Paul McCartney legt Philip Norman vor. Sein wichtigstes Anliegen: Sir Paul soll endlich nicht mehr als seicht und gefällig, sondern als kreativer, ambitionierter, sogar rebellischer Geist erkannt werden.
1967 hat nicht nur großartige Musik hervorgebracht, sondern reihenweise Paradigmenwechsel für Musik, Jugend und Gesellschaft. Ernst Hofacker zeigt in seinem neuen Buch tatsächlich auf, wie Pop unsere Welt für immer veränderte.
Acht Jahre lang war Paul McCartney ein Beatle. „Pure McCartney“ zeigt auf zwei CDs, was er in den 46 Jahren danach erschaffen hat: viele Hits, noch mehr zeitlose Songs und viel mehr als bloß seichte Liedchen.
Ein Tributkonzert für George Harrison gab es schon 2002, ein Jahr nach seinem Tod. Das „George Fest“ ist eine Neuauflage davon, allerdings mit deutlich jüngeren Acts und einem Fokus auf weniger bekannte Songs. Ein sehr würdevoller Konzertabend, den es jetzt auf DVD gibt.
Vom Durchhalten in schwierigen Zeiten handelt das vierte Album der Leisure Society – sie erkennen darin auch Parallelen zum Musikgeschäft.
„Nowhere Boy“ erzählt von John Lennon als Teenager, seiner Liebe zur Musik, seiner ersten Begegnung mit Paul McCartney – und vor allem von seiner Zerrissenheit zwischen zwei Müttern.
Band oder Soloprojekt? Bei Avi Buffalo ist die Antwort nicht so einfach, erst recht nicht beim zweiten Album „At Best Cuckold“. Das Grundgerüst wurde als Quintett aufgenommen, dann hat Mastermind Avi noch reichlich draufgepackt. Das Ergebnis: feine Introspektion.
Mit den Sessions zu „Get Back“ wollten die Beatles wieder zueinander und zu ihren Rock’N’Roll-Wurzeln finden. Das Ergebnis war ein Fiasko. Friedhelm Rathjen nimmt diese vier Wochen in seinem Buch unter die Lupe und zeigt: Der Grat zwischen ausgelassen und gehässig war damals denkbar schmal.
Einen sehr genauen Blick für die Schwächen der Menschen, und die nötige Aufmerksamkeit für deren Macken und Tragödien zählt zu den Stärken von William Shaw. Aus „Abbey Road Murder Song“ macht er einen fein konstruierten, sehr spannenden Polizeithriller – mit Beatles-Referenzen und einem Trottel als Kommissar.
„Live At The BBC – The Collection“ ist ein einzigartiges Zeitdokument für eine wichtige Etappe in der Karriere der Beatles. Nicht zuletzt zeigt die Sammlung den enormen Stellenwert, den das Radio damals hatte.
Er kann es noch immer: Gleich vier Produzenten hat Paul McCartney für „New“ angeheuert. Und er schafft es, vielleicht auch deshalb, zeitgemäß zu klingen, ohne die gängigen Soundzutaten des Jahres 2013 nutzen zu müssen.
„Wings Over America“ zeigt, wie viele Fettnäpfchen Paul McCartney in der Zeit nach den Beatles mitgenommen hat – aber auch, wie gut er im Jahr 1976 nach wie vor als Entertainer war.