Hingehört: Otherkin – „The New Vice“
Energie und Eingängigkeit befinden sich auf der zweiten EP von Otherkin im ständigen Wettstreit. Das ist ein umwerfendes Rezept.
Energie und Eingängigkeit befinden sich auf der zweiten EP von Otherkin im ständigen Wettstreit. Das ist ein umwerfendes Rezept.
Otherkin leben gerade vor, wie man als Band möglichst viel Spaß haben kann. Ich habe die Jungs aus Dublin zum Interview getroffen. Es geht um: die Gefahren von Heiraten mit Supermodels, das Kotzen auf Mumford And Sons und den Mut, den es braucht, um nur für die Musik zu leben.
Auch das dritte Album von The Scenes bringt wieder die Frage auf die Agenda: Warum lässt Finnland die Sache mit der Rockmusik nicht endlich sein?
Wunderbar altmodisch und überzeugt klingt „Who Sold My Generation“. Das dritte Album von Night Beats feiert die Sixties und das Feedback.
Die Erwartungen waren verdammt hoch. Mit dem meisterhaften „Aha Shake Heartbreak“ zeigten die Kings Of Leon, wie man aus einer Messlatte im Handumdrehen eine Pole-Dance-Stange macht.
Ich habe 70 Lieder aus dem Jahr 2012 gefunden, die musikalisch vielleicht nicht viel taugen, aber höchst originelle Titel vorweisen. Hier sind sie, in der Reihenfolge ihrer Großartigkeit. Mit dabei: Deichkind, The Hives und Bloc Party.
„Little Goes A Long Way“, das dritte Album von Kristoffer Ragnstam, ist ein im höchsten Maße schillerndes, packendes, rundes Werk geworden.
Kaizers Orchestra auf „Violeta Violeta Vol. II“, wie schon zum Start der Trilogie, eine Musik, die sagenhaft abwechslungsreich und gelegentlich irritierend ist.
Wieder einmal ein bisschen Musiknervennahrung für die anstehende Woche. Diesmal gibt es gleich drei sehr reizvolle Nebenprojekte. Jede Menge Deftiges. Und zum Start unser aller liebste Pop-Prinzessin beim Fremdgehen. Alles von mir aufgestöbert – und für Euch kostenlos zum Download. Eine Kombination, die nicht gerade auf der Hand liegt: Robyn […]
„My Main Shitstain“ ist abgefahren, kaputt und intensiv. Was Paris Suit Yourself abliefern, soll wohl gleichzeitig ein Manifest und LeckMichAmArsch sein.
Nette Jungs, kompetente Instrumentalisten, große Konzertunterhalter – all das trifft zweifellos auf die Beatsteaks zu. „Boombox“ zeigt allerdings, was sie leider nicht sind: gute Songwriter.
„Violeta Violeta Vol. 1“ ist atemberaubend. Das Kaizers Orchestra bietet hier ein Panoptikum von allem, was man mit Rockmusik anstellen kann, wenn man bereit ist, sie auch ein wenig unorthodox zu interpretieren.
Auch auf ihrem vierten Album stehen The Hives fast permanent auf dem Gaspedal. Dass sie ihren Krachern diesmal aber auch den einen oder anderen Bluff und sogar Glamour hinzufügen, macht „The Black And White Album“ unfassbar spannend.
Eine berechtigte Frage: Warum soll man ein Wochenende in brütender Hitze verbringen, untergebracht auf dem wenig charmanten Gelände eines ehemaligen Gewerbegebietes, umringt von betrunkenen Teenagern, umweht vom unverwechselbaren Hauch von Dixieklos? Warum sollte man nicht lieber am Strand sein oder auf der Veranda oder im Biergarten – vor allem, wenn […]
Auf „Howl Howl Gaff Gaff“ versammeln die Schweden von Shout Out Louds etliche Songs, die in ihrer Heimat schon auf EPs erschienen sind und basteln daraus ihr internationales Debüt. Das famose Album hat den Furor und die Frische eines Erstlingswerks, klingt zugleich aber auch abgeklärt und elaboriert.