Hingehört: Otherkin – „OK“
Das erste Album von Otherkin aus Dublin zeigt, dass ihr musikalisches Alphabet nur neun Buchstaben hat: Rock’N’Roll.
Das erste Album von Otherkin aus Dublin zeigt, dass ihr musikalisches Alphabet nur neun Buchstaben hat: Rock’N’Roll.
Wunderbar altmodisch und überzeugt klingt „Who Sold My Generation“. Das dritte Album von Night Beats feiert die Sixties und das Feedback.
Wales trifft Kalifornien: Der Kontrast aus einem tendenziell betrüblichen Fundament und dem Willen zum Optimismus prägt das dritte Album von H Hawkline.
Sollte es mit einer Kinks-Reunion auch in diesem Jahr nicht klappen, gibt es jetzt immerhin einen sehr empfehlenswerten Ersatzstoff: „Idle No More“, das achte Album von King Khan & The Shrines, verpackt perfide Botschaften in tolle Rocksongs.
Künstler Anika EP Anika EP Label Stones Throw Records Erscheinungsjahr 2013 Bewertung Eine solide Coverversion richtet das Original nicht zugrunde, sondern wird ihm gerecht. Eine gute Coverversion fügt der Vorlage etwas Eigenes, Überraschendes hinzu. Eine exzellente Coverversion klingt, als sei sie das eigentliche Original, als hätte dieser Song schon immer […]
Das Debütalbum von Lail Arad ist voller Witz und Jugend, mitten aus dem Leben und hat immer ganz viel Stil.
Noel ohne Liam. Das funktioniert blendend, dank eines bewährten Rezepts: großartige Songs.
Auf ihrem zweiten Album sind The Wombats einfach The Wombats geblieben. Bloß mit noch tolleren Texten.
Gassenhauer, Galgenhumor und Gitarrenzauber – auch auf „Love Travels At Illegal Speeds“ überzeugt Graham Coxon als Solist.
Künstler Mumm-Ra Album These Things Move In Trees Label Rough Trade Erscheinungsjahr 2007 Bewertung **** Ein bisschen ist dieser Start wie die ganze Platte. Der Gesang beginnt fast geflüstert, dazu nur eine schüchterne Gitarre. Doch dann wird daraus in nicht einmal vier Minuten eine Hymne voller Streicher und Grandezza und […]
Mehr als 3000 Gitarren hat Pete Townshend in seinem Leben angeblich zerschmettert. Doch das Image vom Berserker hat der Vordenker von The Who längst hinter sich gelassen. Auch im Interview kann man ihn sich trotz seines festen Händedrucks kaum als Wüterich vorstellen: Townshend, der am Samstag seinen 63. Geburtstag mit […]
Seit wann sind Oasis eigentlich nicht mehr die beste Band der Welt, unantastbar, unerreicht und unvergleichlich? „Don’t Believe The Truth“ liefert nicht die Antwort auf diese Frage, wird aber immerhin ein Album der Konsolidierung: Die Gallaghers stoppen den freien Fall.
„Get Born“ klingt so verdammt souverän, wie man es bei einem Debütalbum kaum für möglich gehalten hätte. Jet haben genau das erschaffen, was sie wollten: einen Klassiker.
Die Doors waren immer eine Album-Band – aus ihrem Oeuvre gleich eine dreiteilige Greatest-Hits-Reihe zu machen, ist also gewagt. „Greatest Hits Vol. 3“ zeigt: Eine Band, die jetzt mindestens progressiv, vielleicht sogar Avantgarde war und ein Sänger, der lieber Dichter gewesen wäre, konnten zusammen so ziemlich alles fabrizieren, nur keine Hits.
Auf dem zweiten Album von Blur ist alles eine Nummer größer. Und fast alles ist phänomenal.