Draufgeschaut: Resturlaub
In Buchform mag Tommy Jaud noch amüsant sein, auf der Leinwand werden aus seinen Romanen allerdings Rohrkrepierer. Das galt schon bei „Vollidiot“, und es gilt jetzt – in weitaus schlimmerer Weise – auch für „Resturlaub“.
In Buchform mag Tommy Jaud noch amüsant sein, auf der Leinwand werden aus seinen Romanen allerdings Rohrkrepierer. Das galt schon bei „Vollidiot“, und es gilt jetzt – in weitaus schlimmerer Weise – auch für „Resturlaub“.
Autor Moritz Netenjakob Titel Der Boss Verlag KiWi Erscheinungsjahr 2012 Bewertung *** Beinahe muss man da einen Minderwertigkeitskomplex vermuten. Die Männer, die einen großen Teil dazu beigetragen haben, das deutsche Fernsehen deutlich witziger zu machen, können aus diesem Verdienst einfach keine Genugtuung beziehen. Es muss mehr sein. Etwas Seriöses. Hochkultur. […]
„Vollidiot“ will verzweifelt den Erfolg des Buchs für klingelnde Kinokassen nutzen, aber ohne Mut zu einem eigenständigen, funktionierenden Film.
Autor Tommy Jaud Titel Vollidiot Verlag Argon Erscheinungsjahr 2004 Bewertung **** „Nicht alle Männer sind Idioten. Manche sind Vollidioten.“ So lautet der Slogan dieses wunderbar humorvollen Romans. Seine Hauptfigur, der Endzwanziger Simon Peters, ist vielleicht sogar einer der größten von ihnen. Er ahnt es gelegentlich, er erlebt es täglich, er […]