Travis – „10 Songs“
Als Großmeister des melancholischen Wohklangs zeigen sich Travis im Jahr ihres 25. Jubiläums, allerdings auch mit Hang zum Routinierten. Länger als „10 Songs“ dürfte ihre neue Platte jedenfalls nicht sein.
Als Großmeister des melancholischen Wohklangs zeigen sich Travis im Jahr ihres 25. Jubiläums, allerdings auch mit Hang zum Routinierten. Länger als „10 Songs“ dürfte ihre neue Platte jedenfalls nicht sein.
Madsen und die Antilopen-Gang nutzen die Corona-Zwangspause für Schnellschuss-Alben, jedes für sich überraschend. Alin Coen wird innig und Gregor McEwan zelebriert schon den Herbst.
Martin Kelly und James O’Neill setzen auch auf ihrem zweiten Album „Life’s A Show“ vor allem auf einen Effekt: Wohligkeit.
Was Colin MacIntyre, mittlerweile wieder als Mull Historical Society, auf „City Awakenings“ veranstaltet, kann man am besten als grundsolide umschreiben.
Es ist kalt. Es schneit. Es friert. Schrecklich. Der Verkehr liegt lahm, die Schuhe sind ruiniert, die Nase läuft. Das Schlimmste daran: Der Winter dauert noch mindestens vier Monate – also noch rund doppelt so lange wie die Karriere von LaVive. Immerhin: Mit dem iPod lässt sich das Wetter ertragen. […]
Das erste Soloalbum von Fran Healy ist nicht schlecht. Es wirft aber die Frage auf: Warum konnte er diese Songs nicht auch mit Travis aufnehmen?
Fast könnte man es für einen Druckfehler halten. Denn Trevis, der Kleinwagen von Daihatsu, hat mit Travis, der Band aus Schottland, so viel gemeinsam, dass die kleine orthographische Abweichung wie ein Versehen erscheinen muss. Beide orientieren sich ganz klar an Vorbildern aus den Sixties, beide sind auf Anhieb extrem sympathisch, […]
Albert Hammond Jr., im Hauptberuf Gitarrist bei den Strokes, legt ein klasse Solodebüt hin: „Yours To Keep“ ist verspielter und abwechslungsreicher als alles, was seine Band bisher gemacht hat.
Toller Pop aus Dänemark: „These Are The Days“ von Saybia lässt öfter an Embrace, Coldplay und Keane denken – und wimmelt von Hits.
Ein Engländer singt, ein Schotte und zwei Neuseeländer bilden Serafin, und mit „No Push Collide“ liefern sie höchst kompetenten Indierock der leidenschaftlichen Art ab.
Was von Rock am Ring 2001 in Erinnerung bleiben wird, ist Regen, Kälte und böiger Wind. „Marek Lieberberg und ich haben ja eine gesunde Arbeitsteilung: Er sorgt für das tolle Programm , und ich für das tolle Wetter“, scherzte Walter Kafitz, Geschäftsführer der Nürburgring GmbH bei der abschließenden Pressekonferenz am […]