Hingehört: I Am Jerry – „Habicht“
I Am Jerry zeigen mit ihrem Debüt: Sie wollen gerne erfolgreich, berühmt und sexy sein. Die Songs dazu haben sie – auch wenn man befürchten muss, dass sie die Jugend das Landes bloß zum KiffenSaufenFeiern animieren.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
I Am Jerry zeigen mit ihrem Debüt: Sie wollen gerne erfolgreich, berühmt und sexy sein. Die Songs dazu haben sie – auch wenn man befürchten muss, dass sie die Jugend das Landes bloß zum KiffenSaufenFeiern animieren.
Was muss eigentlich passieren, um ein Erweckungserlebnis bei Elton John zu haben? Im Interview haben Band Of Skulls es mir verraten. Sie erzählen auch, welchen Teenager-Streich ihre Mama nicht erfahren darf und warum es manchmal hilft, den Rest der Band besoffen zu machen.
Band Of Skulls play a festival in Berlin and talk about the importance of team spirit within a band, the powerless feeling in England’s youth after the Brexit vote and about having an epiphany with Elton John.
Noel Gallagher herrscht über den zweiten Tag beim Pure & Crafted Festival. Außerdem zeigt sich: Sonnenschein ist auch bei Bikern willkommen, und manche Bands mögen Karaoke.
Es nieselt von oben. Es röhrt aus allen Ecken. Und es sieht drumherum nicht allzu schön aus. Trotz dieser Rahmenbedingungen macht der erste Tag beim Pure & Crafted Festival Spaß. Vor allem dank Band Of Skulls.
Viel Leidenschaft und Überzeugung bietet Tilman Benning alias Tigeryouth auf seinem zweiten Album. Was seinem Akustik-Punk fehlt, ist die lyrische Klasse.
Die Stimme von Blackmail und die Gitarre von Juli – aus dieser Kombination bestehen Abay. Ihr Debüt ist theatralisch, verspielt und romantisch.
Mit „Ein Porträt des Künstlers als junger Mann“ wurde James Joyce zum wichtigen Protagonisten der Moderne. Sein erster Roman ist ein Buch über das Irischsein, den Katholizismus und das Lernen.
Wer Mumford & Sons mittlerweile zu rockig findet, dürfte an Cattle & Cane aus Middlesbrough seine Freude haben. Das Debütalbum „Home“ klingt aber oft zu gefällig und harmlos.
Texte aus vier Generationen der Familie Mann versammelt dieses Lesebuch, ergänzt um eine Kurzbiographie. Das liefert spannende Einblicke ins Familienleben und zeigt auch, wie groß der literarische Wettbewerb im Hause Mann war.
„Hangover“ + „The Hunger Games“ = „The Hungover Games“. Ungefähr so witzig wie dieser Titel ist auch der gesamte Film, der als Parodie vor allem dann funktioniert, wenn er unter die Gürtellinie zielt.
Hohe Songwriterkunst bietet Haley Bonar auf ihrem fünften Album. Noch besser werden die Lieder von „Impossible Dream“, weil sie eine ganze Band hat, um sie zu veredeln.
„Give A Glimpse Of What Yer Not“ ist das vierte Album seit der Wiedervereinigung von Dinosaur Jr in Originalbesetzung. Das Trio klingt erfreulich hungrig und schafft es, seinen Horizont zu erweitern, ohne seinem Sound untreu zu werden.
Auch auf ihrem fünften Album „Boy King“ sind die Wild Beasts kraftvoll, modern und getragen von einer ganz eigenen Ästhetik – und natürlich von ihrer Sexbesessenheit.
Wie kann man so fies schreien, drei Alben lang? Das ist die wichtigste Frage, die sich bei Departures aus Glasgow und ihrer neuen Platte „Death Touches Us, From The Moment We Begin To Love“ stellt.