Wild Beasts – „Boy King“
Auch auf ihrem fünften Album „Boy King“ sind die Wild Beasts kraftvoll, modern und getragen von einer ganz eigenen Ästhetik – und natürlich von ihrer Sexbesessenheit.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Auch auf ihrem fünften Album „Boy King“ sind die Wild Beasts kraftvoll, modern und getragen von einer ganz eigenen Ästhetik – und natürlich von ihrer Sexbesessenheit.
Wie kann man so fies schreien, drei Alben lang? Das ist die wichtigste Frage, die sich bei Departures aus Glasgow und ihrer neuen Platte „Death Touches Us, From The Moment We Begin To Love“ stellt.
Die Autobiografie von Udo Lindenberg zeigt, wie konsequent er als Junge aus der miefigen Nachkriegs-Provinz den Traum vom schillernden Rockstar verfolgt hat. „Panikpräsident“ erinnert zudem daran: Ohne ihn wäre Rock mit deutschen Texten noch immer eine sehr seltsame Idee.
Sehr durchgeknallt und sehr spannend klingt Eric Copeland auf „Black Bubblegum“. Kein Wunder: Die Tracks waren eigentlich gar nicht für eine Veröffentlichung gedacht.
Die Handlung? Löchrig. Die Figurenzeichnung? Unausgegoren. „Tron: Legacy“ ist trotzdem ein Vergnügen, dank cooler Atmosphäre und spektakulärer Optik.
Eigen und eigenständig ist Der Herr Polaris. „Mehr innen als außen“ zeigt, wie viel Arbeit manchmal hinter dem Eindruck von Intuitivem steckt.
Affen regieren, die Menschen sind Sklaven: Aus dieser Konstellation ist 1968 mit „Planet der Affen“ ein Filmklassiker entstanden. Die Neuinterpretation von Tim Burton ist optisch spektakulär, aber inhaltlich enttäuschend.
Der Wolf versucht ein Comeback – und zeigt damit, wie gewaltig die Idee mit Rap auf Deutsch hätte scheitern kann, wenn das nötige Talent fehlt.
Mit seinem Reiseroman „Globus Dei“ verarscht Helge Schneider sehr gekonnt Bücher wie „Ich bin dann mal weg“ – und zwar, bevor die Pilgerweg-Geschichte von Hape Kerkeling überhaupt erschienen ist,
Adam Olenius, Frontmann der wunderbaren Shout Out Louds, hat seine erste Solo-EP gemacht. Die fünf Lieder sind persönlicher als das Werk seiner Band, aber genauso schön.
„Den Boden nicht berühren“ heißt der erste Band mit Stories von D.W. Wilson. Er erzählt vom Kleinstadtleben in Kanada und der Körperlichkeit des Lebens.
Wie sieht das Highfield eigentlich vor dem Highfield aus? Ich bin hin und habe das falsche Bier, die falsche Musik und das richtige Wetter entdeckt.
Klassisches Songwriting, viel Herzblut und eine einnehmende Kneipenatmosphäre – das bietet Rob Lynch auf seinem zweiten Album „Baby, I’m A Runaway“.
„Der Untergang der Äkschn GMBH“ fasst die Frankfurter Poetikvorlesungen von Clemens Meyer zusammen. Trotz seiner anarchischen Form gibt das Buch lohnende Einblicke in sein literarisches Selbstverständnis.
Die erste Platte von Fuck Yeah aus München ist ein Album mit ganz viel Charakter, großem musikalischen Horizont und ein paar unvergesslichen Momenten.