Benjamin von Stuckrad-Barre – „Panikherz“
Benjamin von Stuckrad-Barre schreibt wieder. Und zwar noch immer über sich selbst. „Panikherz“ ist ein packender Mix aus Autobiographie und dem Tagebuch eines Musikfans.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Benjamin von Stuckrad-Barre schreibt wieder. Und zwar noch immer über sich selbst. „Panikherz“ ist ein packender Mix aus Autobiographie und dem Tagebuch eines Musikfans.
L’Aupaire holt im Täubchenthal Leipzig die im letzten Jahr ausgefallene Show nach – und hat mittlerweile auch ein Album dabei. An seinen Ansagen muss er allerdings dringend arbeiten.
Dass eine überragende Sängerin manchmal schon ausreicht für eine beachtliche Karriere, zeigt das Best Of von Echobelly. „I Can’t Imagine The World Without Me“ erklärt auch, warum der Erfolg der Britpopper dann so schnell vorbei war.
Musikalisch ist Sera Cahoone mit ihrem dritten Album „Deer Creek Canyon“ bei sich angekommen. Doch ihre Texte strahlen erfreulicherweise noch immer jede Menge Sehnsucht aus.
Ist zum Record Store Day wirklich mehr los im Plattenladen? Was halten die Betreiber davon und was kaufen die Kunden? Ich habe mich zum RSD 2016 umgehört.
Robin Proper-Sheppard, der Mann hinter Sophia, hatte sich für sein sechstes Album fest vorgenommen, diesmal keine traurigen Lieder zu machen. „As We Make Our Way“ zeigt ihm und uns allerdings: Er kann nicht anders.
Mutig: Nachdem er im hohen Alter als Musiker debütierte, gibt Axel Prahl seine Songs nun zum Remix preis. „Assel π“ klingt sehr kunstvoll und modern.
Im Angesicht der drohenden Niederlage wollen die Nazis so viele Kunstschätze wie möglich in ihre Gewalt bringen oder zerstören. Eine US-Spezialeinheit will das verhindern und reist an die Front, um die Kulturgüter zu schützen. „Monuments Men“ verschenkt viele Möglichkeiten und hat eine fragwürdige Botschaft.
Auch mit einem neuen Produzenten werden Suuns aus Kanada die Kritik begeistern: Ihr drittes Album „Hold/Still“ zeigt, dass Sound so wichtig ist wie Song.
Ein tödlicher Virus, von Terroristen gezüchtet, könnte die ganze Menschheit auslöschen. Ein schwedischer Professor kommt dem Komplott auf die Spur. Daraus macht Dan T. Sehlberg einen manchmal zu ambitionierten, aber sehr wirkungsvollen Thriller.
Mit großer Leichtigkeit und Liebe zum klassischen Songwriting singen Night Moves aus Minneapolis auf ihrem zweiten Album vom Erwachsenwerden.
Alle wollen Mandy Lane an die Wäsche, doch sie will von den Jungs in ihrer Klasse nichts wissen. Daraus macht „All The Boys Love Mandy Lane“ einen sehr langweiligen Teen-Horror-Film, der nichts zu bieten hat als eine erstaunliche Pointe.
Das haben sie jetzt davon: The BossHoss spielen in Leipzig vor 10.000 Fans. Und viele davon haben keine Ahnung, wie ein Rockkonzert funktioniert.
Schlimme Ansagen, gute Lieder: Mit diesem Rezept lenken Kakkmaddafakka im Täubchenthal gekonnt davon ab, dass man gerade Fußball verpasst.
Mit „Heights“ schließt der Londoner Charlie Cunningham seine Trilogie von EPs ab – und legt damit die Messlatte für sein erstes Album ziemlich hoch.