Rihanna – „Anti“
Erstmals hat sich Rihanna für ein Album etwas Zeit genommen. Das merkt man „Anti“ ist vielschichtiger als ihre bisherigen Platten – aber ohne Hits.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Erstmals hat sich Rihanna für ein Album etwas Zeit genommen. Das merkt man „Anti“ ist vielschichtiger als ihre bisherigen Platten – aber ohne Hits.
Die Geschichte dreier Brüder erzählt Favel Parrett in ihrem Debütroman. „Jenseits der Untiefen“ beeindruckt mit schroffer Sprache und großen Gefühlen.
Präzision und Organisation sind die wichtigsten Elemente im Sound von Field Music, auch auf ihrem sechsten Album. Kaum zu glauben, dass „Commontime“ dabei so unkonventionell ist.
Zu den besten Songs des Jahres gehörten meiner bescheidenen Meinung nach This Is Not A Party, Off & On oder Hey Darling. Durchweg großartige Lieder, …
Eine seltsame Kombination aus Ehrgeiz in der Konzeption und Bequemlichkeit in der Umsetzung lässt das fünfte Album von Bloc Party zur absoluten Enttäuschung werden.
Ein verurteilter Doppelmörder kehrt aus dem Knast in seine alte Stadt zurück. Die Nachbarn sind in heller Aufregung – weil sie etwas zu verbergen haben. In „Besondere Schwere der Schuld“ retten sehr starke Schauspieler eine sehr unplausible Geschichte.
Wunderbar altmodisch und überzeugt klingt „Who Sold My Generation“. Das dritte Album von Night Beats feiert die Sixties und das Feedback.
Zwischen düster und heimelig, zwischen Tradition und Avantgarde bewegt sich „Gumption“, das Debütalbum von Taryn Miller a.k.a. Your Friend.
John Cale bearbeitet mit „M:FANS“ seine eigene „Music For A New Society“ aus dem Jahr 1982 neu. Und zeigt, wie prägend er für die Musik der letzten 50 Jahre war.
Die Autobiographie von Fußballreporter Marcel Reif ist nicht nur deshalb spannend, weil er über einen für sein Metier außergewöhnlichen Horizont verfügt. Sondern auch, weil er eine Epoche des Wandels im Profifußball begleitet, manchmal sogar mitgeprägt hat.
Dass Prog Rock manchmal hörbar sein kann, beweisen The Besnard Lakes auch auf ihrem fünften Album.
„High Times“, eine Quasi-Autobiographie von Uschi Obermaier ist leider bloß die Geschichte einer wenig interessanten Person in einer höllisch interessanten Zeit.
Insgesamt sechs Peel-Sessions hat Bonnie Prince Billy aufgenommen. Zwölf Lieder daraus veröffentlicht er nun auf „Pond Scum“. Das wichtigste Thema dabei ist das Leiden an der Religion.
Mehr als viereinhalb Stunden Spielzeit braucht der Abschluss der Harry-Potter-Reihe. Es gibt viel Spektakel, aber auch viel Langeweile und wenig Charme.
Der Trick bei Tortoise ist auch nach 25 Jahren: Immer, wenn ihre Musik zu beliebig zu werden droht, kommt eine Dosis Energie hinzu.