The Counselor
Ein Anwalt auf Abwegen: Trotz hochklassiger Beteiligter in allen wichtigen Funktionen macht „The Counselor“ aus dieser Idee viel zu wenig.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Ein Anwalt auf Abwegen: Trotz hochklassiger Beteiligter in allen wichtigen Funktionen macht „The Counselor“ aus dieser Idee viel zu wenig.
Viel Fantasie und Eleganz zeichnen das zweite Album von NZCA Lines aus. Dass auch noch ein Konzept drinsteckt, kann man bei „Infinite Summer“ beinahe vernachlässigen.
Für Freunde des schlechten Geschmacks wird „Zombie Strippers“ ein Fest. Ein gutgelaunter und zynischer Mix aus Horror, Sex und Komödie – inklusive politischer Seitenhiebe.
Außer der Sängerin hat jeder bei Deluxe einen Schnauzbart. Deshalb heißt das zweite Album der Franzosen „Stachelight“ und wird zu einem sehr heiteren Genre-Mix.
Ben Stiller, der Regie führt und die Hauptrollle spielt, macht aus der Lebensgeschichte von Walter Mitty eine ungewöhnliche Komödie mit schlichter Botschaft.
Als Schelmenroman erzählt Matthias Nawrat in „Die vielen Tode unseres Opas Jurek“ eine kleine Geschichte Polens im 20. Jahrhundert. Humorvoll und abgründig.
In Leipzig haben AB Syndrom ihre aktuelle Tour gestartet. Nach der Show habe ich mit Sänger Bennet über Erfolgsaussichten, Festivaltauglichkeit und die Liebe zu James Blake gesprochen.
Zum vierten Mal ist Frank Turner in Leipzig zu Gast, jedes Mal wurde das Publikum größer. Woran das liegt, erklärt seine Show im Werk 2: Er ist ein großer Humanist.
Esel, Zechpreller und historisch schlechte Beifahrer: Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen besingt auf ihrem dritten Album wieder die Beautiful Loser. Wundervoll.
Ein Singer-Songwriter, ein Jazz-Bassist und ein Sarangi-Virtuose haben sich als Yorkston/Thorne/Khan zusammengetan. Ihr Debütalbum „Everything Sacred“ spürt der Wurzel nach, die alle Musik verbindet.
Im zweiten Fall seines Kommissars Leo Junker lenkt Christoffer Carlsson den Blick auf ein (auch in Schweden) hoch aktuelles Thema: Die Ermittlungsarbeit führt in die neue Rechte.
Wie eine Musik, für die es kein Zeitalter gibt, klingt das dritte Album von Promise & The Monster. Kein Wunder: „Feed The Fire“ spielt in einer quasi-apokalyptischen Welt.
Ariane ist Hausfrau und Mutter, ihr Mann glaubt, diese Aufgaben seien das pure Vergnügen. Um ihm zu zeigen, wie stressig ihr Leben wirklich ist, tauscht sie ein Jahr lang die Rollen mit ihm. „Auf der anderen Seite des Bettes“ ist eine sehr konventionelle Komödie mit sehr wenig Humor.
Aus ihrer konsequent verfolgten Indie-Ästhetik bezieht die Musik von Alex G auch auf seinem siebten Album ihren Charme.
Ausgerechnet ein 1979 geborener Ire hat mit „Alles Stehende verdampft“ den ultimativen Roman zur Reaktorkatastrophe von Tschernobyl geschrieben.