Danger Dan – „Reflexionen aus dem beschönigten Leben“
Danger Dan kann es auch ohne die Antilopen Gang: Sein erstes Soloalbum ist smart, kurzweilig und authentisch.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Danger Dan kann es auch ohne die Antilopen Gang: Sein erstes Soloalbum ist smart, kurzweilig und authentisch.
Auf seinem vierten Album „God’s Favorite Customer“ wird Father John Misty nicht nur äußert introspektiv, sondern auch grundsätzlich.
Zwischen Synthiepop und Elektropunk packen UNS aus Berlin ganz viel Diskurs und noch mehr Referenzen. Vor allem aber: Spaß.
Viel mehr als „okay“ hatte man von ABAY eigentlich nicht erwartet. Auf dem zweiten Album wagt sich die zum Quartett gewachsene Band des Ex-Blackmail-Frontmanns aber deutlich aus der Komfortzone.
Ihre eigene Historie, die Fehler der Jugend und die Lust auf die Zukunft feiern die Get Up Kids auf ihrem ersten Release seit sieben Jahren. „Kicker“ fügt sich nahtlos in die Reihe ihrer fantastischen EPs ein.
„Rookie“ of the Year? Vielleicht nicht ganz. Aber The Trouble With Templeton aus Australien haben ein Debütalbum gemacht, das mit Melodie, Cleverness und vor allem Vielseitigkeit besticht.
Fan-Nähe, Bodenständigkeit, Gesang und Leidenschaft sind die Stärken von Biffy Clyro. Das passt wunderbar in den Kontext von „MTV Unplugged“, zeigt ihre Akustik-Show aus dem Roundhouse London.
Mit ihrer Coverversion des Bruce-Springsteen-Klassikers „Dancing In The Dark“ überraschten Hot Chip während ihrer 2015er Tournee. Der Song ist aber nicht einmal der stärkste auf dieser EP.
Betrübt und traurig, aber nicht hoffnungslos und sehr stolz klingt Aisha Burns auf ihrem zweiten Album „Argonauta“. Sie hat gute Gründe dafür.
Ernsthaftigkeit und Eingängigkeit schließen sich bei Chvrches auch auf dem dritten Album keineswegs aus. „Love Is Dead“ setzt hingegen darauf, beide Komponenten bis zum Maximum auszureizen.
17 Jahre nach ihrer letzten Veröffentlichung bringt Jennifer Warnes wieder eine Platte heraus. „Another Time, Another Place“ lebt von einer exzellenten Songauswahl, meisterhaften Musikern und Liebe zum Detail.
Wie klingt das fünfte Album von Wooden Shjips? Das lässt sich in einem Satz beantworten: Als hätte man Räucherstäbchen in Musik verwandelt.
Mit den vier reizvollen Liedern der EP „The Long Sleep“ scheint Jenny Hval aus dem Korsett ausbrechen zu wollen, das sie zuvor mit „Blood Bitch“ selbst erschaffen hat.
Temples lassen ihr Debütalbum von Beyond The Wizards Sleeve neu erfinden. Sie bringen damit eine neue Facette ihres Sounds zum Vorschein, ohne selbst dazu beizutragen.
Ein kleiner Beamter trifft seinen Doppelgänger und landet ihm Wahnsinn. Das zweite Werk von Fjodor Dostojewski war 1846 ein Misserfolg, aber seiner Zeit voraus.