Malena Zavala – „Aliso“
Ihre Wurzeln in Argentinien und ihr Aufwachsen in England besingt Malena Zavala auf ihrem Debütalbum. Die größte Stärke von „Aliso“ ist ihr Bestehen auf künstlerischer Unabhängigkeit.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Ihre Wurzeln in Argentinien und ihr Aufwachsen in England besingt Malena Zavala auf ihrem Debütalbum. Die größte Stärke von „Aliso“ ist ihr Bestehen auf künstlerischer Unabhängigkeit.
Sanae Yamada (Moon Duo) hat ihr erstes Soloalbum vorgelegt. „Vive La Void“ ist geprägt von Synthesizern, sphärischem Gesang und einer spukigen Atmosphäre.
Erstmals nach 13 Jahren gibt es neue Musik von Mila Mar. Auch die EP „Haime“ verbindet Ethno und Düsternis und lebt vor allem vom Gesang Anke Hachfelds.
Durch viel Tiefe und Emotionalität bekommen die Tracks von Jon Hopkins auf „Singularity“ eine fast mystische Qualität.
Der spektakulärste Moment auf „The Horizon Just Laughed“ ist eine Pause. Das ist aber keineswegs abwertend für die Kunst von Damien Jurado gemeint.
Raum statt Randale: Für ihr fünftes Album „A Productive Cough“ haben sie Titus Andronicus erfolgreich neu erfunden.
Auch das sechste Album von We Are Scientists zeigt: Das einzige Alleinstellungsmerkmal der Jungs aus Brooklyn ist, dass sie ihre eigene Durchschnittlichkeit ironisch untergraben.
Eine starke visuelle Komponente prägt das Debütalbum von The Beat Escape aus Montreal.
Alles ein bisschen besser als beim Debüt – das ist das einfache Rezept fürs zweite Album der Forth Wanderers aus New Jersey.
Rock, mit Eingängigkeit, Finesse und Überraschungen: Spielbergs aus Oslo legen mit ihrer ersten EP einen fulminanten Start hin.
„Familiars“, das fünfte Album der Antlers, darf man gerne als Krönung ihres Werks betrachten.
Ein Zimmermädchen schnüffelt heimlich in den Sachen der Hotelgäste, vielleicht als Ausdruck einer Suche nach Sinn und Identität. „Das Zimmermädchen Lynn“ ist eine Figur, die lange in Erinnerung bleibt.
SIND aus Berlin nehmen das Recht heraus, ihre Jugend zu zelebrieren, ohne dabei naiv zu wirken. Das Ergebnis ist eine tolle Digital-Native-Rockplatte.
St. Michael Front aus Hamburg haben auf ihrem Debütalbum „End Of Ahriman“ ein Problem, das vor allem im von ihnen gepflegten Darkpop beträchtlich ist: keine Atmosphäre, keine Intensität und keine Bedrohlichkeit.
Jenny Hval entdeckt den Jazz, Lenny zeigt, wozu Tschechien tanzt, und Janelle Monáe steigert die Vorfreude auf ihr drittes Album: neue Musik im Test.