Duke Garwood – „Garden Of Ashes“
Wie ein Honigbad für die Seele soll diese Platte sein, sagt Duke Garwood. Glücklicherweise packt er als Badezusatz auch Monster, Hass und Kriege in „Garden Of Ashes“.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Wie ein Honigbad für die Seele soll diese Platte sein, sagt Duke Garwood. Glücklicherweise packt er als Badezusatz auch Monster, Hass und Kriege in „Garden Of Ashes“.
Einen kritischen Blick auf Technologie und Tempo unserer Zeit wirft Raf Rundell auf „Stop Lying“. Natürlich kommt dabei auch die Party nicht zu kurz.
Bei Suuns gibt es auch auf dem vierten Album viel Drone, etwas Elektronik und hörbare Jazz-Prägung. Auf „Felt“ entwickeln die Kanadier aber auch eine neue Lässigkeit.
Nach zwei EPs und einem ziemlich steinigen Weg haben es Me & Reas aus Nürnberg zu ihrem Debütalbum geschafft. Vielleicht deshalb krankt „Past Perfect“ an zu viel Bodenständigkeit und einem aufgesetzten Optimismus.
Intelligente Rockmusik, die großes technisches Können beweist, aber nie die nötige Emotionalität vermissen lässt: So klingt das Debütalbum von Moaning aus L.A.
Das Rolo-Tomassi-Prinzip von Schönheit vs. Screamo exerziert die Band aus Nottingham auch auf ihrem fünften Album. „Time Will Die And Love Will Bury It“ bietet allerdings noch etliche weitere Ebenen.
„Ich will, dass ‚Rocket‘ komplett anspruchslos ist“, sagt (Sandy) Alex G über sein achtes Album. Das hat auf denkbar gute Weise geklappt.
Drei Lieder, die von den Sessions zum Debütalbum übrig waren, vollenden Hippo Campus für die EP „Warm Glow“. Das klingt erstaunlich unverwechselbar.
Das bevorzugte Thema von Andy Grammer auf „The Good Parts“ ist ein erstaunliches: das fortwährende Glück einer dauerhaften Beziehung.
Mit „The Salt Doll Went To Measure The Depth Of The Sea“, ihrem fünften Album, haben The Low Anthem aus Providence ihre eigene Quintessenz gefunden.
Wie fühlt sich ein Konzert an, bei dem man von Elfjährigen umgeben ist? Beim Auftritt von Lina im Haus Auensee in Leipzig habe ich den Härtetest gemacht.
Täuschung und Verwirrung sind die wichtigsten Themen auf dem neunten Album von Erdmöbel – inklusive der Entwicklungen, die ihnen selbst rätselhaft sind.
Auf ihrem sechsten Album sind Montreal hörbar bemüht, aktuell zu sein. „Schackilacki“ wird trotzdem ein wenig zu berechenbarer Pop-Punk.
Erdmöbel werden praktisch, die Young Fathers werden immer großartiger und in Vancouver scheint ein Indie-Wunderwerk zu entstehen: neue Songs im Überblick.
Mit „Let Me Go“ hat Philip Selway den Soundtrack zum gleichnamigen Film von Polly Steele gemacht. Man erkennt, warum der Radiohead-Drummer davon schon immer geträumt hat: Statt Schlagzeug gibt es maximale Ernsthaftigkeit.