Mark Lanegan Band – „Phantom Radio“
Als einsamer Wolf und Untergangsprophet gibt sich Mark Lanegan auf „Phantom Radio“. Zum Glück gibt es dabei auch Trost in seiner einzigartigen Stimme.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Als einsamer Wolf und Untergangsprophet gibt sich Mark Lanegan auf „Phantom Radio“. Zum Glück gibt es dabei auch Trost in seiner einzigartigen Stimme.
Vom Jazz aus wagen sich Nerija aus London auch in Richtung HipHop, Afrobeat, Soul und Klassik. Das klingt auf dem Debütalbum ziemlich einzigartig.
Im Hauptberuf spielt Ben Cook gerne Hardcore mit Fucked Up. Unter seinem Pseudonym als Young Guv offenbart er auf „Guv I“ eine große Vorliebe für Sixties-Pop.
Die zehn Lieder seines letzten Albums hat Bill Ryder-Jones für „Yawny Yawn“ alleine am Klavier neu eingespielt. Die reduzierten Arrangements lassen einige seiner Stärken hervortreten.
Viel Charme, spannende Einflüsse und einen sehr eigenen Blick auf das Wesen von Romantik vereinen Dude York auf „Falling“.
Einen Mix aus warmen Popklängen und kühler Elektronik bietet die erste EP von Loriia aus München. Besonders ist das vor allem wegen ihrer Stimme.
Den Weg aus der emotionalen Schockstarre fand Enno Bunger mit den Liedern auf „Was berührt, das bleibt“. Es erweist sich als bewegende und unkitschige Platte über den Tod.
Nette Lieder, netter Sound, nette Botschaft: Andy Grammer zeigt auf seinem vierten Album „Naive“, warum das trotzdem nicht unerträglich ist.
Rabauken entdecken ihre akustische Seite: Nach den erfolgreichen ersten Ausgaben 2003 und 2007 setzt Fearless Records dieses Konzept jetzt mit „Punk Goes Acoustic Vol. 3“ fort – mit Highlights und Tücken.
Refused sind wieder wieder zurück, Stereo Total leben weiter in ihrem eigenen Universum und ein Punk macht Hippielieder: So klingt die neue Musik.
„I Spent The Winter Writing Songs About Getting Better“ klingt wie die Definition von Emo, nicht nur im Albumtitel. Proper aus New York fügen dem Genre aber durchaus eigene Facetten hinzu.
Eine ganz besondere Beziehung prägt IDER als Duo. Das führt auf dem Debütalbum der Londonerinnen zu extrem guten und eigenständigen Songs,
Den Wechsel aus laut und leise lassen Kala aus Österreich auf „Synthesis“ interessant und eigenständig klingen. Ihr eigener Begriff dafür ist durchaus treffend: Dreamo.
Pöbeln und Feminismus sind die wichtigsten Themen von Deutsche Laichen aus Göttingen. Das ist sehr ernst gemeint, macht aber trotzdem großen Spaß.