Irvine Welsh – „Porno“
Irivine Welsh erzählt auch in „Porno“ von Heimat, Drogen, Gewalt und Freundschaft – und spinnt die „Trainspotting“-Geschichte sehr freizügig weiter.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Irivine Welsh erzählt auch in „Porno“ von Heimat, Drogen, Gewalt und Freundschaft – und spinnt die „Trainspotting“-Geschichte sehr freizügig weiter.
Fenech-Soler wissen genau, wie man eine Tanzfläche in Schwung bringt. Mit „Rituals“ zeigen sie, dass sie auch sehr gute Songwriter sind.
Wut, Freude, Angst, Erleichterung – The Gotobeds lassen diesen Gefühlen auf „Debt Begins At 30“ herrlich freien Lauf. Lediglich eine bessere Produktion hätte ihr drittes Album gebrauchen können.
Mit nur drei Liedern auf ihrer ersten EP schafft es Arlo Day aus London, einige unverwechselbare Charakteristika zu entwickeln.
Den Männertag feiert Das Paradies mit einem Heimspiel in Leipzig. Statt Suff und Prahlen gibt es hier Sensibilität – und die Feier des Sowohl-als-auch.
22 Lieder umfasst die Deluxe Edition von „Blaze Away“. Neben dem Originalalbum haben Morcheeba auch reichlich Remixes darauf gepackt – und zeigen, wie gut ihre Musik für diesen Ansatz geeignet ist.
Über Ausgrenzung von Minderheiten und Lehren aus der Geschichte singt Kishi Bashi auf „Omoiyari“. Das ist wunderschön und wichtig.
Frans Zimmer alias Alle Farben zelebriert auf seinem ersten Album das Spiel mit Stimmen und Stimmungen. Das ist meist angenehm und immer effizient.
Aufgewühltheit und Turbulenzen der Pubertät wurden im Kino selten so sensibel und vielschichtig gezeigt wie in „The Virgin Suicides“.
Das erste Solowerk von Hayden Thorpe (Wild Beasts) ist kein Album von Auf- und Ausbruch, sondern eines von Erschütterung, Krise und Rekonvaleszenz.
Roland Meyer de Voltaire, ehemals bei Voltaire, macht nun als Schwarz in Elektropop. Das dazugehörige Debütalbum „White Room“ will hörbar mehr sein als Gebrauchmusik. Das ist handwerklich top, aber wenig ergreifend.
David Hunter ist Experte für die Verwesung von Leichen und wird im soliden Debütroman von Simon Beckett zum Ermittler wider Willen.
Ralph Pelleymounter, Frontmann von To Tell A King, hat sein erstes Soloalbum gemacht. Es geht um Hummer, Krankenhäuser und die Grenzen der Wahrnehmung – und genau so kunterbunt klingt es auch.
„So ist Paris“ zeichnet ein vielschichtiges, lebendiges und episodenhaftes Porträt der französischen Hauptstadt, wirkt aber manchmal bemüht.
Ein erfolgloser Schauspieler versucht sich im Home-Schooling. Zach Braff macht daraus einen zu braven Film über Vergänglichkeit und Verantwortung.