An Horse – „Modern Air“
Nach einer furiosen ersten Phase ihrer Karriere brauchten An Horse aus Brisbane sieben Jahre Pause, um die Kraft für ein drittes Album zu finden. Das Warten hat sich gelohnt.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Nach einer furiosen ersten Phase ihrer Karriere brauchten An Horse aus Brisbane sieben Jahre Pause, um die Kraft für ein drittes Album zu finden. Das Warten hat sich gelohnt.
Zwischen Folk, Klassik und Jazz besingen Fjarill auch auf ihrem achten Album Schweden als Sehnsuchtsort.
Ralph Pelleymounter (To Tell A King) und Julia Shapiro (Chastity Belt) geben einen Ausblick auf ihre Soloalben, Noel Gallagher und Bleached lernen das Tanzen: So klingen die wichtigen neuen Lieder.
„So finster die Nacht“ ist eine sagenhaft gute Vampirgeschichte. Auch, weil man meint, es hier mit echten Menschen statt Fantasy-Wesen zu tun zu haben.
Revolte an der Uni und Aufruhr im Herzen: In „Naokos Lächeln“ erzählt Haruki Murakami mit viel Poesie eine Liebesgeschichte aus den späten Sixties.
Drei Männergenerationen treffen in „Da geht noch was“ aufeinander. Vor allem dank henry Hübchen wird das eine amüsante Familienkomödie.
Mit seinem Debüt „Trainspotting“ blickte Irvine Welsh nicht nur schonungslos auf die schottische Junkie-Szene, sondern auf die Perspektivlosigkeit der Welt.
Bei Deptford Goth gibt es jetzt kein Verkriechen und keine Experimente mehr, sondern Musik zum Babymachen. Das funktioniert ganz wunderbar.
Die Widersprüchlichkeit aus Moment und Zukunft ist ein wichtiges Thema auf dem zweiten Album von Paenda. Die Österreicherin hat lange gebraucht, um daraus ihre Lehren zu ziehen.
Two Door Cinema Club wollen in die Zukunft, Future Franz ist schon da und Titus Andronicus können wieder rocken: So klingen die spannenden neuen Lieder.
Vieles auf dem dritten Album von Josefin Öhrn & The Liberation scheint einem heiligen Traum entsprungen, wie der Titel andeutet. Die wahre Meisterschaft liegt bei ihnen aber in der Kontrolle, mit der sie diese Magie erzeugen.
Zach Braff hat auch für „Wish I Was Here“ eine erlesene Auswahl an Indie-Songs zusammengestellt. Die Highlights kommen von Bon Iver.
John Niven hat mit „Straight White Mail“ die Untauglichkeit der männlichen Psyche porträtiert. Das ist witzig, böse und erstaunlich tiefgründig.
Aufrecht bleiben, zuversichtlich, anpacken! Mit dieser Botschaft legen Abramowicz aus Hamburg ein gelungenes Debüt vor.
Im Arsch war die Fat White Family nach ihrem zweiten Album. Entzugskliniken, Sheffield und eine neue Rollenverteilung sorgten dafür, dass es mit „Serfs Up!“ nun doch einen spektakulären Nachfolger gibt.