Buzzcocks – „Another Music In A Different Kitchen“
Das erste Album der Buzzcocks feiert zum 40. Geburtstag eine Neuauflage. Es zeigt den wichtigsten Antrieb der Punks aus Manchester: sexuelle Frustration.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Das erste Album der Buzzcocks feiert zum 40. Geburtstag eine Neuauflage. Es zeigt den wichtigsten Antrieb der Punks aus Manchester: sexuelle Frustration.
Romantisch, schwelgerisch und poetisch gibt sich Naomi Hamilton alias Jealous Of The Birds auf ihrer neuen EP „Wisdom Teeth“.
Mit seinem ersten Soloalbum „Whatever It Takes“ kehrt Quentin Sauvé (Birds In Row) zu seinen Folk-Wurzeln zurück. Das ist sagenhaft schlecht, eitel und peinlich.
Rein weiblich ist diesmal das „Futter für die Ohren“: IDER und Dakota machen Lust auf ihre ersten Platten, Fjarill klingen ziemlich einzigartig und Nina Nesbitt hat Rihanna einen Song weggeschnappt.
No King No Crown aus Dresden sind auf „Smoke Signals“ zur kompletten Band angewachsen. Davon profitiert das Album sehr hörbar.
„The Song Remains The Same“ war für lange Zeit das einzige offizielle Live-Dokument von Led Zeppelin. Aus heutiger Sicht ist der Film auch Dokument eines überdimensionierten Rock-Kults.
Wenige deutsche Rocksänger haben so viel Souveränität: Die Werkschau von Achim Reichel zeigt ihn als Rebell, Weltenbummler und Botschafter des Nordens.
Wenn Tic Tac Toe wirklich cool und jugendgefährdend gewesen wären, hätten sie Lieder gemacht wie The toten Crackhuren im Kofferraum. Deren „Bitchlifecrisis“ vereint hohen Spaßfaktor mit einer ernsten Ebene.
Dendemann hat auf „Da nich für“ tolle Sounds und tolle Gäste am Start. Leider mangelt es seinem dritten Soloalbum an konkreten Themen, die unmittelbar funktionieren.
Toy legen mit ihrem vierten Album „Happy In The Hollow“ eine Platte vor, mit der sie ihr eigenes Prinzip verfeinern und ihre Fühler zugleich in neue Richtungen ausstrecken.
Viel Kraft und Emotionalität packen Spielbergs aus Norwegen in ihr Debüt. Zugleich ist „This Is Not The End“ hörbar bemüht, nach dem Erfolg der ersten EP auch neue Facetten zu zeigen.
Klug, glamourös und witzig wird die Show von Jens Friebe im Ilses Erika in Leipzig. Auch wenn ein Besucher beinahe den Abend ruiniert.
Weniger Rock als bisher bekommt man auf dem fünften Album der Blood Red Shoes. Das ist aber zu verschmerzen, denn „Get Tragic bietet“ mehr Melodien, mehr Synthesizer und vor allem: mehr Spielraum.
Mit einem Livealbum feiern Skunk Anansie ihr 25. Jubliäum. Die Sammlung zeigt, wie ungewöhnlich, radikal und offensichtlich die Ästhetik dieser Band stets war.
Royal Trux sind zurück, American Football holen sich Verstärkung und Flo Mega will der Ex nicht nachtrauern: Neue Musik im Shitesite-Test.