The Kiffness, Täubchenthal, Leipzig
The Kiffness funktioniert nicht nur auf YouTube, sondern auch live. Das beweist der Südafrikaner mit einer Show in Leipzig, die gelegentlich fassungslos macht.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
The Kiffness funktioniert nicht nur auf YouTube, sondern auch live. Das beweist der Südafrikaner mit einer Show in Leipzig, die gelegentlich fassungslos macht.
„Ein Mann sitzt am Klavier und singt traurige Lieder – dieses Konzept finde ich scheiße“, sagt Danger Dan. Er macht es in Leipzig dennoch, und er macht es gut.
Nina Persson tut sich mit James Yorkston zusammen, Phoenix und EUT produzieren selbst, Wet Leg und Jan Plewka haben Spaß an Coverversionen.
Neues Ohrfutter: Blond fragen sich, warum es so viele Männer gibt, Gregor McEwan rechnet mit Spotify ab und Robocop Kraus und 2Raumwohung öffnen Archive.
Bernd Stegemanns neues Buch zeigt: Wir leben in einer dysfunktionalen Öffentlichkeit, die wir uns angesichts der globalen Bedrohungen nicht leisten können.
Seine Liebe zum Soul lebt Sebastian Madsen auf „Ein bisschen Seele“ aus. Das ist handwerklich top, passt aber leider nicht zu seiner Stimme.
Feinfühlig und poetisch blickt Jens Friebe auf „Wir sind schön“ auf First World Problems – und versucht recht erfolgreich, nicht zu verzweifeln.
Eine Frage des Überlebens war Covid-19 für Frankie Cosmos, Luke Evans inspirierte der Lockdown hingegen zum ersten selbst geschriebenen Song.
Kraftklub vereinen auf „Kargo“ ihre bekannten Stärken mit einer neuen Ernsthaftigkeit. Das ist echt, klug, aktuell und bedeutend.
„No Future? No Thanks!“ lautet das Motto auf dem dritten Album von Pabst. Das äußert sich in sagenhaft guter Gitarrenmusik.
Künstler*in Sweed EP Sweedlife Label Euphorie Erscheinungsjahr 2022 Bewertung Foto oben: (C) Fleet Union Die Kids in Deutschland begehren nicht auf, suchen nach Sicherheit und …
Deichkind sind zurück, wenn auch erstaunlich wenig plakativ. Biffy Clyro machen ein Quasi-Live-Album und die Arctic Monkeys zieht es in die Lounge.
Mit Kreativität aus der Monotonie: Mit diesem Motto haben Tom Chaplin, Polestar, Melby und The Happy Fits neue Corona-Musik erschaffen.
Thorsten Nagelschmidt ist als Schriftsteller mittlerweile womöglich besser denn als Frontmann von Muff Potter. Das Comeback „Bei aller Liebe“ gelingt trotzdem.
Hot Chip entheben sich den Gesetzen von Dancemusic auch auf „Freakout/Release“ durch Leidenschaft, tolle Texte und neue Inspiration.