Erasure – „The Neon Remixed“
Mit „The Neon Remixed“ veröffentlichen Erasure ein Spin-Off des letzten Albums, inklusive eines neuen Songs. Das ist ein Zeichen kreativen Wagemuts.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Mit „The Neon Remixed“ veröffentlichen Erasure ein Spin-Off des letzten Albums, inklusive eines neuen Songs. Das ist ein Zeichen kreativen Wagemuts.
Saint Etienne setzen auf Samples, Jan Plewka macht wieder den Rio und Alli Neumann verspricht ein emanzipiertes Debüt: Spannende neue Songs der Woche.
Liars blicken auch auf „The Apple Drops“ aus der Isolation heraus auf die anderen. Glücklicherweise wollen sie aber weiterhin gar nicht dazugehören.
Sehr klassischen Hardrock mit #metoo-Attitüde bietet Josie Paulus auf ihrer EP „Loud & Bold“. Das passt erstaunlich gut zusammen.
IDER haben mit ihrem zweiten Album sowohl Corona als auch der Musikindustrie getrotzt. „Shame“ feiert die Akzeptanz der eigenen Schwächen.
Genetikk läuten ein „Mass Destruction New Age“ ein. Das Ergebnis ist Deutschrap für Schwurbler.
Blond werden mit ihrer neuen Single und als Mentor*innen aktivistisch, derweil feiern auch Beck und Natalie Bergman ihre Freundschaft.
Einen brandneuen Song und drei feine Singles packt Gregor McEwan auf die „Summer Breeze“-EP. Das klingt nach Cabrio, Festival, Eisessen und Badesee. Also sehr fein.
Was bleibt in diesen Tagen von der Welt, wenn der Laptop aus ist? Low haben eine Idee, nand und Porches fiebern die Zeit nach Corona herbei.
Das neue Projekt von Aydo Abay ist von Billie Eilish ebenso beeinflusst wie von Damon Albarn. Die „Hight Times in Babylon“ sind ein Vergnügen.
Die Songs von Lakes sind auf „Start Again“ so direkt und kurzweilig, dass man beinahe Komplexität und Ideenreichtum überhören kann. Tolle Sache.
Mega Bog vereint auf „Life, And Another“ gekonnt Chaos und Tanzbarkeit, Lounge und Avantgarde.
„Thirstier“, das fünfte Album von Torres aus Brooklyn, klingt wie eine Welt, in der es nie mehr Langeweile und immer nur Leidenschaft gibt.
Botho Strauß seziert in „Paare, Passanten“ die Konsum- und Freizeitorientierung der BRD in den Siebzigern. Das ist auch aus Ost-West-Perspektive interessant.
Ein Jungspund und ein Veteran jagen in „The Little Things“ einen Serienkiller. Das ist optisch schick und toll besetzt, aber erzählerisch nicht ausgereift.