Pyjamarama – „Simple Living“
Das französische Trio Pyjarama vereint sehr intelligent die verschiedensten Einflüsse. „Simple Living“ zeigt, dass Nerds auch cool sein können.
Autor: Michael Kraft
Michael Kraft ist Diplom-Journalist und lebt in Leipzig. Auf shitesite.de schreibt er seit 1999 als Hobby über Musik, Filme, Bücher und ein paar andere Dinge, die ihn (und vielleicht auch den Rest der Welt) interessieren.
Camilla Sparksss – „Brutal Remix“
Ihr aktuelles Album „Brutal“ lässt Camilla Sparksss in 16 Remixes neu interpretieren. Auch wenn man ihr Werk bisher nicht kennt, werden dabei Charakteristika ihrer Musik erkennbar.
Futter für die Ohren mit Aloe Blacc, ÄTNA, Tigeryouth, Rolling Blackouts Coastal Fever und Gregor McEwan
Hoffen wir, dass die australische Rapperin Maya Jupiter den Spruch von „In der Kürze liegt die Würze“ kennt. Denn das Lied, das ihr Ehemann Aloe …
ÄTNA – „Made By Desire“
Nach zwei EPs haben ÄTNA aus Dresden ihr erstes Album am Start. Sie sind so abwechslungsreich und kunstvoll wie zuvor, entdecken auf „Made By Desire“ aber auch die Menschlichkeit.
Isobel Campbell – „There Is No Other“
Die Angst vor Technologie und Reiseeindrücke prägen das erste Soloalbum von Isobel Campbell seit 14 Jahren. „There Is No Other“ ist filigran und psychedelisch.
Kreda – „Crest“
Die Musik von Kreda wirkt auf der EP „Crest“, als habe sie sich von selbst aus der Natur materialisiert.
The Somnambulist – „Hypermnesiac“
The Somnambulist aus Berlin haben auf ihrem vierten Album „Hypermnesiac“ gute Ansätze, erdrücken aber alles mit Ernsthaftigkeit und Angeberei.
Green Day – „Father Of All Motherfuckers“
Kein Konzept, keine Rock-Oper, keine Gesellschaftskritik: Das 13. Album in der Karriere von Green Day ist sehr kurz und sehr kurzweilig.
Futter für die Ohren mit Diet Cig, Stephan Malkmus, Ezra Furman, AB Syndrom und Mia
Mia bringen einen Tagesschau-Sprecher zum Tanzen, Ezra Furman bereichert Netflix und Stephen Malkmus liebt es traditionell: Spannende neue Musik im „Futter für die Ohren“.
Blossoms – „Foolish Loving Spaces“
Willkommen in den „Foolish Loving Spaces“: Das dritte Album von Blossoms platzt beinahe vor Heiterkeit und Optimismus.
Dan Deacon – „Mystic Familiar“
Dan Deacon vereint auf „Mystic Familiar“ sehr gekonnt Introspektion und Experiment, Bekenntnis und Spielerei.
Poliça – „When We Stay Alive“
Das vierte Album von Poliça beginnt mit einem Unfall und endet mit so etwas wie der Neuentdeckung der eigenen Indentität.
Blond – „Martini Sprite“
Blond aus Chemnitz sind auf ihrem Debütalbum bissiger als man sie bisher kannte. Das wichtigste Prinzip: „Martini Sprite“ darf niemals, niemals, niemals langweilig werden.
Yorkston/Thorne/Khan – „Navarasa: Nine Emotions“
Yorkston/Thorne/Khan lassen auch auf ihrem dritten Album „Navarasa: Nine Emotions“ mit Spontaneität und Virtuosität verschiedene Kulturen eng zusammenrücken.
Black Lips – „Sing In A World That’s Falling Apart“
Die Black Lips machen auf „Sing In A World That’s Falling Apart“ plötzlich Country. Sie gehen das aber genauso kraftvoll, wild und aufmüpfig an, wie man sie kennt.