Durchgelesen: Gwendoline Riley – „Cold Water“
Die Kellnerin Carmel ist die Heldin in „Cold Water“. Gwendoline Riley lässt sie die tristen Seiten von Manchester erleben: Romanzen und Routine, Bedenken und Besäufnisse.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Buchkritiken und Rezensionen von Romanen und Sachbüchern, Lyrik und Erzählungen.
Die Kellnerin Carmel ist die Heldin in „Cold Water“. Gwendoline Riley lässt sie die tristen Seiten von Manchester erleben: Romanzen und Routine, Bedenken und Besäufnisse.
Mit „Gomorrha“ liefert Roberto Saviano einen akribisch recherchierten Bericht über die Machenschaften der italienischen Mafia.
Fantastisch ist der zweite Roman von Ricarda Junge. Ihren zweiten Roman lässt Ricarda Junge ganz fantastisch werden. Nicht unbedingt im Sinne von grandios, sondern in der Übereinstimmung des Wortbestandteils „Fantast“.
Die neuen Erzählungen von T.C. Boyle zeigen, was ihn antreibt: Humanismus und Zorn.
Miranda July ist ein künstlerischer Tausendsassa. Ihr Erzählband „Zehn Wahrheiten“ legt die Vermutung nahe, dass auch ihre Bücher für Furore sorgen werden.
Mit „Die Nacht, die Lichter“ zeigt Clemens Meyer: Er ist keineswegs bloß ein guter Milieukenner, sondern ein guter Menschenkenner.
„Der Untergeher“ erzählt Thomas Bernhard als Geschichte der Flucht vor der eigenen Schuld und Verantwortung – und vom Neid auf einen idealen Tod.
Als der „ultimative Roman zum Untergang der Musikindustrie“ wird „Kill Your Friends“ angepriesen. In jedem Fall ist das Debüt von John Niven sehr brutal, witzig und spannend.
Autor Dirk Kurbjuweit Titel Nachbeben Verlag Nagel & Kimche Erscheinungsjahr 2004 Bewertung *** Der Kleine Feldberg im Taunus ist nicht der „Zauberberg“ in Davos, auch …
Mit „Stalins Geist“ entwickelt Martin Cruz Smith einen packenden, bestechenden Polit-Thriller, der mehr als ein Schlaglicht auf das heutige Russland wirft.
Meisterhaft: Ein halbes Jahrhundert Weltgeschichte vermag Harry Mulisch in „Die Entdeckung des Himmels“ in zwei extrem faszinierenden Charakteren zu vereinen.
William S. Burroughs treibt in „Nova Express“ seine Montage-Technik auf die Spitze. Er durchbricht Grenzen – sprachlich, stilistisch und moralisch.
Was Jonathan Safran Foer in „Extrem laut und unglaublich nah“ mit Sprache, Erzählstrukturen und Typographie anstellt, verdient nur ein Wort: Meisterwerk.
Jimmy Boyle, der zu lebenslanger Haft verurteilt ist, hat einen Roman geschrieben. „Schlachtplan“ hat Charme und Chuzpe, krankt aber ausgerechnet an übertriebener Moral.
Der große Vorteil von „Supersonic Supernova“: Michael Krugman erklärt Oasis nicht für Fans, sondern für Leute, die noch nie von den Gallaghers gehört haben.