Frau Ella

Sascha ist ein Hallodri, der im Krankenhaus eine ältere Frau kennenlernt – und von ihr ein paar Lektionen über das Leben erteilt bekommt. „Frau Ella“ ist ein harmloser und hübscher Mix aus Komödie und Roadmovie, bei dem die Plausibilität allerdings auf der Strecke bleibt.

The Dark Knight Rises

Bruce Wayne will nicht mehr Batman sein, weil in Gotham alles in Ordnung ist. Als die Stadt bedroht wird, muss er aber in seine alte Rolle zurückkehren. Christopher Nolan macht daraus in „The Dark Knight Rises“ einen gelungenen Abschluss seiner Trilogie.

Vertrauter Feind

Frankie ist ein Kopf der IRA und soll in New York neue Waffen für die Truppe beschaffen. Als seine Tarnung auffliegt, gerät er in einen tiefen Gewissenskonflikt. „Vertrauter Feind“ macht daraus einen leidlich spannenden Thriller, der aber in erster Linie anmaßend ist.

New Kids Turbo

Fünf Freunde aus einem Kaff in den Niederlanden verlieren ihren Job. Sie beschließen: Ab jetzt bezahlen wir für nichts mehr – und werden zu Helden. „New Kids Turbo“ ist Proll-Humor von der schlimmsten Sorte, weil der Film keine Sympathie für seine Prolls kennt.

Draufgeschaut: Oblivion

Im Jahr 2077 ist die Erde zerstört und dient nur noch als Energielieferant für eine Raumstation, auf der die restlichen Menschen leben. „Oblivion“ verheddert sich in seiner eigenen Story und hat letztlich kaum mehr als hübsche Ästhetik zu bieten.

Draufgeschaut: Monuments Men

Im Angesicht der drohenden Niederlage wollen die Nazis so viele Kunstschätze wie möglich in ihre Gewalt bringen oder zerstören. Eine US-Spezialeinheit will das verhindern und reist an die Front, um die Kulturgüter zu schützen. „Monuments Men“ verschenkt viele Möglichkeiten und hat eine fragwürdige Botschaft.