Mein Freund aus Faro
Mel ist 22, gibt sich als Junge aus und erlebt dabei die erste Liebe: „Mein Freund aus Faro“ zeigt ein sehr einfühlsames Spiel mit Identitäten.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Kritiken und Rezensionen von Kinofilmen, Fernsehfilmen und DVDs.
Mel ist 22, gibt sich als Junge aus und erlebt dabei die erste Liebe: „Mein Freund aus Faro“ zeigt ein sehr einfühlsames Spiel mit Identitäten.
Aufgewühltheit und Turbulenzen der Pubertät wurden im Kino selten so sensibel und vielschichtig gezeigt wie in „The Virgin Suicides“.
„So ist Paris“ zeichnet ein vielschichtiges, lebendiges und episodenhaftes Porträt der französischen Hauptstadt, wirkt aber manchmal bemüht.
Ein erfolgloser Schauspieler versucht sich im Home-Schooling. Zach Braff macht daraus einen zu braven Film über Vergänglichkeit und Verantwortung.
Emma und Dexter erleben immer am 15. Juli besondere Momente. Doch lieben sie sich? „Zwei an einem Tag“ scheitert an seinem eigenen Format.
Opfer oder Täter? Gundermann war als Musiker zugleich Held der Opposition in der DDR und heimlich Spitzel bei der Stasi. Das Biopic von Andreas Dresen erzählt meisterhaft von Scham, Idealismus und Heimat.
„So finster die Nacht“ ist eine sagenhaft gute Vampirgeschichte. Auch, weil man meint, es hier mit echten Menschen statt Fantasy-Wesen zu tun zu haben.
Drei Männergenerationen treffen in „Da geht noch was“ aufeinander. Vor allem dank henry Hübchen wird das eine amüsante Familienkomödie.
Nach 30 Jahren kehrt Doc Snyder zurück nach Texas und sorgt auch dort für Ärger. Helge Schneiders Western-Parodie-Parodie ist anarchisch und einzigartig.
Michael und Joanna sind verheiratet und stehen in der selben Nacht kurz vor einem Seitensprung. „Last Night“ ist spannend, könnte aber auch mutiger sein.
Arbeiterinnen in einem Ford-Werk proben den Aufstand und ecken dabei auch mit den eigenen Männern an. „We Want Sex“ erzählt leicht und erhellend vom Kampf um Gleichberechtigung.
Eine übernatürliche Energiequelle soll den Menschen helfen, Vril-Nazis zu besiegen und die Erde wieder für sich zu gewinnen: „Iron Sky: The Coming Race“ ist eine enttäuschend krude Fortsetzung.
In ihrem Regiedebüt „Then She Found Me“ blickt Helen Hunt auf den Kampf zwischen Biologie und Gefühl – überzeugt aber in erster Linie aus Schauspielerin.
Dorian Gray bleibt ewig jung, dafür altert ein Gemälde, das ihn zeigt: Aus der Idee von Oscar Wilde macht Oliver Parker einen plumpen Twilight-Abklatsch.