Ich will dich
Marie ist glücklich verheiratet, liebevolle Mutter und erfolgreiche Architektin. Als sie eine lesbische Affäre beginnt, gerät ihr Familienidyll ins Wanken. „Ich will dich“ erzählt davon unaufgeregt und mit Tiefgang.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Kritiken und Rezensionen von Kinofilmen, Fernsehfilmen und DVDs.
Marie ist glücklich verheiratet, liebevolle Mutter und erfolgreiche Architektin. Als sie eine lesbische Affäre beginnt, gerät ihr Familienidyll ins Wanken. „Ich will dich“ erzählt davon unaufgeregt und mit Tiefgang.
Den Aufstieg und die makellosen ersten Jahre von Oasis zeichnet „Supersonic“ nach, die erste Film-Doku über die Band aus Manchester. Das ist ein Fest für Fans ebenso wie für Nachgeborene.
Ein Historiker will ein Notizbuch Stalins aufspüren und gerät in ein politisches Komplott. „Die rote Verschwörung“ ist auch deshalb spannend, weil es die Frage nach Russlands Selbstbild thematisiert.
Auf Basis wahrer Begebenheiten erzählt „Shattered Glass“ vom Aufstieg und Fall eines Reporters. Das ist umso reizvoller, je näher man als Zuschauer selbst dem Journalismus verbunden ist.
Ein Vergewaltiger kehrt nach verbüßter Strafe und Therapie zurück ins Leben. Die Impulse in ihm erlauben aber keine Normalität. „Der freie Wille“ erzählt das drastisch, aber mit gefährlichem Fokus auf dem Leid der Täter.
Aus heiterem Himmel beginnen Lena und Martin, die beide verheiratet sind, eine Affäre. „Sag mir nichts“ zeigt, wie reizvoll das Versprechen der Unbeschwertheit sein kann – und wie zerbrechlich es ist.
In seinem dritten Kinofilm gibt Helge Schneider einen Arzt in der Provinz. „Praxis Dr. Hasenbein“ funktioniert, weil er Helge Schneider ist – allerdings nur für Fans.
Im dritten Werner-Kinofilm geht den Machern zwar nicht der Bölkstoff aus, aber die Inspiration. „Werner – Volles Rooäää!!!“ ist optisch gelungen, aber sonst witzlos und langweilig.
Ein Fernsehreporter muss zu einem Routine-Dreh in eine Kleinstadt. Dort erlebt er denselben Tag immer und immer wieder. „Und täglich grüßt das Murmeltier“ ist surreal, originell, doppelbödig – und wie gemacht für Bill Murray.
Die 18-jährige Pursy erbt das Haus ihrer verstorbenen Mutter, aber damit auch zwei ihrer Freunde als Mitbewohner. „Lovesong für Bobby Long“ wird eine atmosphärisch gelungene Charakterstudie.
Ein schwerreicher Querschnitttsgelähmter bekommt einen Draufgänger als Pfleger: „Ziemlich beste Freunde“ zeigt mit tollen Hauptdarstellern und erstaunlichem Tempo, wie man Klischees überwindet.