Zoolander
„Zoolander“ ist ein herrlich albernes Vergnügen und zudem eine entlarvende Persiflage der Prinzipien im Modebusiness.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Kinokritiken, Rezensionen von Fernsehfilmen, DVD-Tipps und Interviews mit Filmemachern und Schauspielern.
Sehr originell und sehr britisch: „Layer Cake“ ist ein ebenso spannender wie schicker Gangsterfilm mit vielen aufstrebenden Stars.
Ein Archäologe findet einen uralten Schädel, plötzlich scheint eine legendäres Ungeheuer wieder zum Leben erwacht zu sein. „Der Biss der Schlangenfrau“ ist ebenso sehr Trash wie Hommage.
Nach drei Staffeln schicken Matt Lucas und David Walliams ihre Charaktere mit „Little Britain Abroad“ ins Ausland. Gerade dort tritt ihre Exzentrik besonders zutage – großartiger Spaß.
San Diego in den Siebzigern: Ein Nachrichtensprecher muss seine Position gegen eine Frau verteidigen. „Anchorman – Die Legende von Ron Burgundy“ funktioniert passabel als Blödelei mit Hang zum Absurden, aber nicht als Mediensatire.
Ein amerikanischer Austauschstudent erlebt die Unruhen in Paris 1968. „Die Träumer“ ist Bernardo Bertoluccis sehr nostalgische Erinnerung an eine Zeit, als man der Kunst noch zutraute, die Welt zu verändern.
Mark hat seine Frau betrogen. Die verbrüdert sich mit der Geliebten, um Rache zu nehmen. „Die Schadenfreundinnen“ fängt gut an, verliert sich dann aber in Slapstick, Fäkal-Humor und Klischees.
Die Highlighst der ersten vier Staffeln von „Inas Nacht“ auf zwei DVDs zeigen: Ina Müller ist als Sängerin so gut wie als Talkmasterin, und an ihren Gästen interessiert sie die Persönlichkeit, nicht der Status.
Rudy ist gerade aus dem Gefängnis raus und wird gezwungen, bei einem Raubüberfall an Heiligabend mitzuhelfen. „Wild Christmas“ ist voller Überraschungen, Spannung und Witz, vor allem für Weihnachtshasser.
Den Ursachen und Folgen der Finanzkrise spürt Michael Moore in „Kapitalismus – eine Liebesgeschichte“ nach. Das ist gut gemeint und liefert einige wertvolle Hintergründe. Seine Methode als Filmemacher schadet hier aber seinem guten Anliegen.
„In Bed With Madonna“ begleitet die Sängerin auf ihrer Welttournee 1990. Das soll nach Enthüllung klingen, hat aber nur einen einzigen Inhalt: die Glorifizierung von Madonna.
Zwei Frauen lernen sich im Zug kennen und kommen sich immer näher, bis ein Mann dazwischen tritt. „Moments“ funktioniert leider weder als Erotikfilm noch als Psychogramm.
Der Epidsodenfilm „The Nines“ betrachtet Machenschaften im Filngeschäft und Fragen von Autorschaft. Der Film verliert sich allerdings in seiner eigenen Mystik.
Jackie und Michael wollen einen Lottogewinn erschwindeln. „Lang lebe Ned Devine“ macht daraus eine skurrile Komödie, die an etwas zu viel Folklore leidet.